Garten- & Landschaftsbau
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Gartenplanung in Zeiten des Klimawandel

Gartenplanung in Zeiten des Klimawandel

Gartenplanung und Pflanzen in Zeiten des Klimawandel

Staats Gala­bau emp­fiehlt Pflan­zen für tro­cke­ne Bedin­gun­gen die wenig oder gar kein Was­ser benötigen.

Der Kli­ma­wan­del ist auch in Deutsch­land bereits weit fort­ge­schrit­ten. Eini­ge Gebie­te in unse­rer Regi­on eig­nen sich schon jetzt bes­ser für eine medi­ter­ra­ne Bepflan­zung. Wir soll­ten die Pflan­zen begrü­ßen, die unter die­sen Bedin­gun­gen gut gedei­hen, und viel­leicht wird Deutsch­land in Zukunft Oli­ven­öl statt Apfel­wein produzieren!

Durch die Anpas­sung einer Pflan­zen­aus­wahl mit Pflan­zen, die unter die­sen har­ten Bedin­gun­gen über­le­ben kön­nen, kön­nen wir eine sta­bi­le Öko­lo­gie schaf­fen, die auf dem Über­le­ben des Stärks­ten basiert. Es gibt eine Rei­he von struk­tu­rel­len Land­schaf­ten, die uns beson­ders anzie­hen und die uns unend­lich viel Inspi­ra­ti­on für die Gestal­tung von Gär­ten bie­ten. In der Step­pen­land­schaft haben wir nied­ri­ge Pflan­zen in sehr fla­chem Boden mit hoher Viel­falt. Dies kann uns Alter­na­ti­ven zu unse­rem tra­di­tio­nel­len Gar­ten­ra­sen auf­zei­gen – eine ernst­haf­te Über­le­gung, da Ver­bo­te den Rasen­spren­ger anzu­ma­chen immer häu­fi­ger wer­den und Was­ser immer kost­ba­rer wird.

Anstel­le der gro­ßen, offe­nen Rasen­flä­chen, die oft der Haupt­be­stand­teil eines Gar­tens sind, ist es viel­leicht an der Zeit, das Gleich­ge­wicht zu über­den­ken und grö­ße­re Vege­ta­ti­ons­flä­chen anzu­le­gen, die wenig oder gar nicht bewäs­sert wer­den müs­sen, wäh­rend klei­ne­re Zonen in der Nähe der Haupt­le­bens­räu­me häu­fi­ger (aber immer noch spar­sam) bewäs­sert wer­den, um die Som­mer­blü­te zu för­dern. Dies kann mit Tep­pi­chen aus Zoy­sia tenui­fo­lia oder Thy­mi­an unter­bro­chen wer­den, die viel weni­ger Bewäs­se­rung benö­ti­gen als her­kömm­li­che Rasen­flä­chen – etwas, das der Stau­den­gärt­ner und Gar­ten­pla­ner Till Hof­mann in sei­nem Vor­trag Stau­den und Stau­den­ver­wen­dung in Zei­ten des
Kli­ma­wan­dels
näher betrachtet.

Gartenpflanzen im Zeichen des Klimawandel: Artemisia Stelleriana auf dem Sand. Eine Pflanze, die resistent gegen Trockenheit und Frost ist.
Gar­ten­pflan­zen im Zei­chen des Kli­ma­wan­del: Arte­mi­sia Stel­le­ria­na auf dem Sand. Eine Pflan­ze, die resis­tent gegen Tro­cken­heit und Frost ist.

Auf der Suche nach Gold

Alter­na­tiv kön­nen wir auch in den sau­ren Apfel bei­ßen und die ver­schie­de­nen Braun‑, Sil­ber- und Gold­tö­ne genie­ßen, die uns die Som­mer­ru­he in die­sen tro­cke­nen Umge­bun­gen beschert, ohne über­haupt zu gie­ßen. In der Prä­rie­land­schaft domi­nie­ren höhe­re Grä­ser, die mit selbst­aus­saa­ten­den ein­jäh­ri­gen und mehr­jäh­ri­gen Pflan­zen durch­setzt sind. In der Hit­ze des Som­mers leuch­ten die­se Grä­ser gol­den und sor­gen für archi­tek­to­ni­sches Inter­es­se und Bewe­gung in einem oft drü­cken­den Kli­ma. Zwei unse­rer Favo­ri­ten sind Ach­nather­um cala­ma­gros­tis (Sti­pa cala­ma­gros­tis) wegen sei­ner Anmut und die inter­es­san­te, ele­gan­te Ampelo­des­mos mau­ri­ta­ni­ca, die am rich­ti­gen Stand­ort gut gedeiht, wenn der Boden gut drai­niert und arm ist. Sie kann schwer und pam­pig wer­den, wenn der Boden zu reich­hal­tig und nass ist, aber sie ist beson­ders erfolg­reich an fel­si­gen Steilufern.

Unter­sträu­cher wach­sen dort, wo der Boden etwas tie­fer ist. Das sind die Pflan­zen, die in den hei­ßen Som­mer­mo­na­ten die Struk­tur der Bepflan­zung auf­recht­erhal­ten. Eine Kom­bi­na­ti­on aus natür­li­chen Kup­peln wie Doryc­ni­um hir­su­tum und Doryc­ni­um pen­ta­phyl­lum, kon­tras­tiert mit Grä­sern und Stau­den wie ver­schie­de­nen Phlo­mis und Lome­lo­sia cre­ti­ca – atem­be­rau­bend in der Blü­te, aber genau­so schön, wenn die getrock­ne­ten Samen­köp­fe übrig blei­ben. Auf der unte­ren Ebe­ne sor­gen Füll­pflan­zen wie Teu­cri­um fla­vum und Teu­cri­um x lucid­rys dafür, dass der Boden bedeckt und Unkraut in Schach gehal­ten wird.

Eine wei­te­re bemer­kens­wer­te Pflan­ze ist Euphor­bia rigi­da, die eine tol­le Blatt­struk­tur besitzt und sich selbst aus­sät, ohne inva­siv zu sein. Sie reagiert gut auf einen Rück­schnitt nach der Blü­te und behält ihre dyna­mi­sche Form bes­ser bei als die ähn­li­che Euphor­bia myrs­in­i­tes. Die­se Form ist in einem tro­cke­nen Kli­ma von größ­ter Bedeu­tung und macht den Unter­schied zwi­schen einem Gar­ten und einer Land­schaft aus.

Durch einen intel­li­gen­ten Rück­schnitt nach der Blü­te kön­nen wir die kon­trast­rei­chen For­men im Gar­ten und die aro­ma­ti­schen Pflan­zen beto­nen; Laven­del, Ros­ma­rin, Cis­tus und Sal­via gedei­hen auch in armen Böden und eig­nen sich für einen leich­ten Rück­schnitt. Es sind die tief­wur­zeln­den, höhe­ren Sträu­cher, die das Ske­lett bil­den, an dem die medi­ter­ra­ne Land­schaft hängt. Nor­ma­ler­wei­se domi­nie­ren ein oder zwei Arten – Pist­acia len­tis­cus, Teu­cri­um fru­ti­cans, Bupleurum fru­ti­co­sum, Olea euro­paea oder Phil­ly­rea angusti­fo­lia gehö­ren zu den häu­figs­ten. Sie haben eine gerin­ge Dich­te, bede­cken aber den­noch erfolg­reich den Boden und ver­rin­gern so die Unkraut­kon­kur­renz. Sie müs­sen nur gele­gent­lich geschnit­ten wer­den, um einen locke­ren, gepfleg­ten Ein­druck zu hinterlassen.

Die­se Arten sind poten­zi­ell höher, als wir sie nor­ma­ler­wei­se pflan­zen wür­den, und sind die effi­zi­en­tes­te und kos­ten­güns­tigs­te Art, die Flä­che des Gar­tens zu bede­cken: eine Pflan­ze pro m2 im Ver­gleich zu neun pro m2 für Prä­rie­flä­chen. Indem wir die­se höhe­ren Pflan­zen in grö­ße­rem Umfang ein­set­zen und die Rasen­flä­chen ver­klei­nern, ver­än­dern wir plötz­lich das gesam­te Raum­ge­fühl eines Gartens.

Immergrüne Eichen werden dominanter in Zeiten des Klimawandel
Immer­grü­ne Eichen wer­den domi­nan­ter in Zei­ten des Klimawandel

Natürliche Auswahl

Der Schlüs­sel zu all die­sen Öko­lo­gien ist die Viel­falt – je viel­fäl­ti­ger die Bepflan­zungs­pa­let­te ist, des­to resis­ten­ter ist sie gegen­über dem Kli­ma­wan­del. Laub­ab­wer­fen­de Eichen könn­ten in Deutsch­land auf­grund der wär­me­ren, tro­cke­ne­ren Tem­pe­ra­tu­ren zurück­ge­hen, aber immer­grü­ne Eichen wer­den den Platz ein­neh­men und domi­nan­ter wer­den. Die Viel­falt sorgt für mehr Inter­es­se an Far­be, Tex­tur und Farb­ton, erhöht aber auch das Poten­zi­al für natür­li­che Aus­le­se, da die Evo­lu­ti­on auf­grund der lau­fen­den Ver­än­de­run­gen stattfindet.

Kei­ne Dis­kus­si­on über tro­cke­ne Gär­ten wäre voll­stän­dig, ohne auf die Bedeu­tung der mine­ra­li­schen Ele­men­te hin­zu­wei­sen. Im Mit­tel­meer­raum füh­len wir uns von Natur aus zu offe­nen Flä­chen hin­ge­zo­gen, die wir auf­grund des fla­chen Bodens und des Vor­han­den­seins von Fel­sen und Geröll leicht errei­chen kön­nen. Dies in einem Gar­ten nach­zu­bil­den, schafft eine Pau­se in einer ansons­ten kom­ple­xen Land­schaft und ersetzt damit aus ästhe­ti­scher Sicht die Ver­wen­dung von Rasen.

Könn­te es sein, dass sich die deut­schen Gar­ten­be­sit­zer in Zei­ten des Kli­ma­wan­dels, in denen sich die Land­nut­zung anpasst, eher dem Pétan­que zuwen­den als dem Fuß­ball? Sowohl die Gär­ten von Filip­pi als auch von Beth Chat­to machen sich dies zu eigen. Chat­to mischt lee­re und stär­ker bepflanz­te Flä­chen mit einem ein­zi­gen Mate­ri­al – Kies. Filip­pi hat Wege aus­ge­ho­ben und den Boden auf bei­den Sei­ten auf­ge­schüt­tet, um Kanä­le zu schaf­fen, durch die das Was­ser abflie­ßen kann (wenn es reg­net, reg­net es stark), so dass erhöh­te Berei­che für die Bepflan­zung übrig blei­ben. Eine inter­es­san­te Inter­pre­ta­ti­on der Zukunft der Land­form­kunst – war­um nicht statt skulp­tu­ra­ler Rasen­flä­chen mine­ra­li­sche, hüge­li­ge Land­for­men anle­gen, in denen Pflan­zen in tro­cke­nem Kli­ma gedei­hen können?

Ein ästhe­ti­scher Sand-und Steingarten

Im Gar­ten am Meer von Grit Kay­sa wur­de ein Groß­teil des Rasens in ein tro­cken­heits­ver­träg­li­ches und insek­ten­freund­li­ches Sand­beet ver­wan­delt. Die­ses beson­de­re Pro­jekt wur­de Ende 2021 abge­schlos­sen. Grit Kay­sa hat das Vor­ge­hen und den gesam­ten Umset­zungs­pro­zess in Zeit­raf­fer den Pro­zess doku­men­tiert. Das Beson­de­re an die­sem Gar­ten­be­reich ist die Pflan­zung von Stau­den und Grä­sern in rei­nen Est­richsand. Umge­ben von gro­ßen Find­lings­stei­nen ist die Sand­flä­che in unter­schied­li­chen Höhen model­liert. Eine was­ser­ge­bun­de­ne Wege­de­cke umrahmt das Beet und lädt zum täg­li­chen Fla­nie­ren ein. Eine klei­ne Lis­te mit den wich­tigs­ten Pflan­zen habe ich beigefügt. 

Agasta­che rupestris (Fel­sen-Duft­nessel), Alli­um sphae­ro­ce­pha­lon (Kugel­köp­fi­ger Lauch), Ane­mo­ne blan­da ‘Blue Shades’ (Bal­kan-Ane­mo­ne Blue Shades’), Anten­na­ria dioica ‘Rotes Wun­der’ (Kat­zen­pföt­chen ‘Rubra’), Carex buchana­nii (Fuchs­ro­te Seg­ge), Cro­cus tom­ma­si­nia­nus (Elfen-Kro­kus), Eryn­gi­um pla­n­um ‘Blau­kap­pe’ (Flach­blatt-Mann­streu ‘Blau­kap­pe’), Euony­mus ala­tus ‘Chi­ca­go Fire’ (Flü­gel-Spin­del­baum ‘Chi­ca­go Fire’), Euphor­bia cha­ra­ci­as sub­sp. Wul­fe­nii (Wul­fens Wolfs­milch), Fes­tu­ca cine­rea ‘Blau­glut’ (Blausch­win­gel ‘Blau­glut’), Fes­tu­ca sco­pa­ria ‘Pic Car­lit’ (Bären­fell­gras), Hale­sia caro­li­na (Schnee­glöck­chen­baum), Impe­ra­ta cylind­ri­ca „Red Baron“ (Flam­men­gras ‘Roter Baron’), Moli­nia arun­di­nacea ‘Trans­pa­rent’ (Rie­sen-Pfei­fen­gras), Moli­nia arun­di­nacea ‘Wind­säu­le’ (Rie­sen-Pfei­fen­gras), Moli­nia arun­di­nacea ‘Wind­spiel’ (Hohes Pfei­fen­gras ‘Wind­spiel’), Pen­ni­s­e­tum alo­pe­cu­ro­ides ‘Hameln’ (Lam­pen­put­zer­gras), Pinus mugo pumi­lio (Kriech­kie­fer), Pinus syl­vestris ‘Wate­re­ri’ Bon­sai (Japa­ni­sche Mäd­chen­kie­fer), Salix gra­ci­li­sty­la ‘Mount Aso’ (Rosa Rie­sen-Sal­wei­de ‘Mount Aso’), Sal­via nemo­ro­sa ‘Ost­fries­land’ (Gar­ten-Sal­bei ‘Ost­fries­land’), Sti­pa tenuis­si­ma (Dünn­blätt­ri­ges Feder­gras), Thy­mus ser­pyl­lum (Krie­chen­der Thy­mi­an), Tuli­pa saxa­ti­lis (Wil­de Tul­pe), Tuli­pa tar­da, Tuli­pa turkestanica

Video Tran­skript

hal­lo ihr lie­ben gar­ten­freun­de ich bin
rät kai­ser ich gestal­te gär­ten in
nord­deutsch­land und win­ter janu­ar und
ich möch­te euch ger­ne ein näm­lich mein
eige­nes gar­ten­pro­jekt aus dem letz­ten
herbst vor­stel­len

ja wir haben also einen gar­ten teil hier
geschaf­fen der natür­lich wind­fest sein
muss tro­cken­heit unemp­find­lich der vor
allem auch insek­ten freund­lich sein soll
was nicht heißt dass wir kei­ne
immer­grü­nen pflan­zen ein­ge­plant haben ja
und der ein­fach auch in jeder jah­res­zeit
schön aus­se­hen soll ja das möch­te ich
jetzt ger­ne zei­gen kof­fer mit

ja wir haben min­des­tens 20 zen­ti­me­ter
sohn hat est­rich sein das ist ein sand
der sich wenn er sich gesetzt hat etwas
kies artig in der u‑bahn flä­che ist
genau um die rasen son­ne zu ver­de­cken
und wir sind natür­lich auch sehr viel
höher gegan­gen name ist mit ihrem
wun­der­schö­nen kind links stein umge­ben
und die stau­den und grä­ser mir direkt
rein gesetzt wenn wir kie­fern hat­ten die
oder auch ein spin­del­strauch die ein
biss­chen mehr mut­ter­bo­den brau­chen also
ein biss­chen mehr nähr­stof­fe haben wir
tat­säch­lich an der stel­le noch
unter­bo­ten hin­zu gefüllt ab das schö­ne
hier ist dass das gesam­te bild von einer
was­ser­ge­bun­de­nen decke gege­ben ist es
ist also über­haupt kei­ne ver­sie­gel­ten
flä­chen sind wir kön­nen ein­fach um das
bett her­um fla­nie­ren und schau­en wie
sich die pflan­zen ent­wi­ckeln wir haben
an der einen stel­le stein kan­ten gesetzt
und an der ande­ren wei­ter wir
wun­der­schö­ne pro­te­in stan­den das den
stahl­kan­ten die ros­ten gesetzt und das
gan­ze ein
zuletzt häu­fig ein­fach nur dass ich die
bepflan­zung schließt das ist also ein
immer mehr grün das ist eine grü­ne
ober­flä­che mit den ja viel­leicht schaut
dir ein­fach noch­mal rein ich wer­de
bestimmt eine fort­set­zung zu die­sem
wun­der­ba­ren sand beet im gar­ten in
mei­nem gar­ten am 4

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Jeder Gar­ten ist stän­dig im Wan­del, schon durch die Ver­än­de­run­gen in den Jah­res­zei­ten. Aber die Zukunft stellt wei­te­re wich­ti­ge Fra­gen: Wie gehe ich mit dem zuneh­mend wär­me­ren Kli­ma um? Kann ich mehr für das Über­le­ben von Insek­ten tun? Was ist, wenn das Grund­was­ser wei­ter sinkt oder Was­ser knapp wird? Wie pfle­ge ich mei­nen Gar­ten so, dass ich es über­haupt noch bewerk­stel­li­gen kann, auch wenn ich älter wer­de? Wird mein Gar­ten, so wie er ist, schön blei­ben, wenn er sich wei­ter­ent­wi­ckelt? Und wie soll man all die vie­len kom­ple­xen Ver­än­de­rungs­pro­zes­se im Gar­ten beur­tei­len, dar­auf reagie­ren und sich ent­spre­chend vorbereiten?

Der Pflan­zen­ex­per­te, Gar­ten­pla­ner und Best­sel­ler­au­tor ist sich sicher, dass die Ant­wor­ten auf die­se Fra­gen aus dem eige­nen Gar­ten und des­sen Bestand her­aus ent­ste­hen müssen.

» Mein Gar­ten im Wan­del des Zeit­geis­tes und des Kli­ma­wan­del «

Peter Jan­ke zählt zu den bekann­tes­ten deut­schen Gar­ten­de­si­gnern und zu den weni­gen, die auch inter­na­tio­nal viel Beach­tung fin­den. In sei­nen Vor­trä­gen, Publi­ka­tio­nen und Füh­run­gen ver­deut­licht er schon seit Jahr­zehn­ten Lösungs­an­sät­ze für ein Umden­ken bei der Gar­ten­ge­stal­tung – per­sön­lich erar­bei­tet und prak­tisch erlebt am Wan­del sei­nes eige­nen 14.000 m² gro­ßen Gar­ten­pa­ra­die­ses im Wes­ten Deutschlands. 

Die­ses Buch beschreibt die erleb­te Gar­ten­pra­xis, die den dring­li­chen Auf­ruf zum not­wen­di­gen Wan­del unter­streicht. Bild­ge­wal­tig in Sze­ne gesetzt von Jür­gen Becker, der den Gar­ten über vie­le Jah­re foto­gra­fisch beglei­tet hat, prä­sen­tiert Peter Jan­ke in die­sem Werk fun­dier­te Lösun­gen zur zukunfts­si­che­ren Anpas­sung und Pfle­ge des eige­nen Grüns, die Monat für Monat in über­sicht­li­chen Pfle­ge­an­lei­tun­gen zusam­men­ge­fasst sind.

Über den Autor und weitere Mitwirkende

Peter Jan­ke wur­de in den deutsch­spra­chi­gen Gar­ten­ma­ga­zi­nen bereits als Pflan­zen­flüs­te­rer, Pflan­zen­papst und Gar­ten­ge­nie bezeich­net. Er genießt aber nicht nur die höchs­te Aner­ken­nung für sei­ne Pflan­zen­kom­po­si­tio­nen und Gar­ten­kon­zep­te, son­dern auch für sei­ne beson­de­re Fähig­keit, attrak­ti­ve und lesens­wer­te Tex­te zu ver­fas­sen. Auch in Groß­bri­tan­ni­en, dem Mut­ter­land des Gar­tens, ist er längst eine fes­te Grö­ße, wenn es um her­aus­ra­gen­de moder­ne Gar­ten­ge­stal­tung geht. Von der füh­ren­den eng­li­schen Gar­ten­zeit­schrift Gar­dens Illus­tra­ted wur­de er bereits als one of the brigh­test young stars of Ger­man gar­den design vorgestellt. 

Er ver­steht es, mit künst­le­ri­schem Auge und fach­män­ni­schem Wis­sen inno­va­ti­ve Gestal­tungs­ideen mit einer sel­ten gewor­de­nen Pflan­zen­be­geis­te­rung zu ver­knüp­fen und legt damit den Grund­stein für ein völ­lig neu­es Gar­ten­ver­ständ­nis. Peter Jan­kes kon­se­quen­ter Umgang mit Stau­den, Grä­sern und Gehöl­zen unter Berück­sich­ti­gung ihrer indi­vi­du­el­len Stand­ort­an­sprü­che macht es ihm mög­lich, nach­hal­ti­ge, atem­be­rau­ben­de Gar­ten­bil­der zu erschaffen.

Jür­gen Becker gehört zu den erfolg­reichs­ten Gar­ten­fo­to­gra­fen welt­weit und wur­de für sei­ne Foto­gra­fie mehr­fach inter­na­tio­nal aus­ge­zeich­net. Sei­ne Arbei­ten, die sowohl her­aus­ra­gen­de Gar­ten­ar­chi­tek­tur als auch die Schön­heit der Pflan­zen prä­sen­tie­ren, fas­zi­nie­ren durch beein­dru­cken­de, oft magi­sche Licht­stim­mun­gen und wer­den jedes Jahr in einer Viel­zahl von Kalen­dern, Büchern und inter­na­tio­nal renom­mier­ten Maga­zi­nen publiziert. 

2010 und 2012 erhielt Jür­gen Becker von der Gar­den Media Guild in Lon­don die begehr­te inter­na­tio­na­le Aus­zeich­nung als bes­ter Gar­ten­fo­to­graf, dar­über hin­aus in den Jah­ren 2009, 2011 und 2012 den Preis für die jeweils bes­te Gar­ten­re­por­ta­ge. Jür­gen Becker ist Mit­be­grün­der des Becker Joest Volk Ver­lags in Hil­den, Mit­her­aus­ge­ber und Redak­teur der Zeit­schrift Gar­ten­de­sign Exklu­siv und Mit­glied der Foto­gra­fen­grup­pe Focus on Gar­den . Seit dem Abschluss sei­nes Stu­di­ums an der Kunst­aka­de­mie Düs­sel­dorf arbei­tet er bis heu­te als frei­er Fotograf.

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