Wie Sie einen Drahtzaun oder Metallzaun einfach und sicher im eigenen Garten installieren
Zaunbau: Das Anbringen eines Metallzauns und Drahtzauns hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter:
- dem gewählten Maschentyp (einfaches Drehgeflecht, geknotetes Geflecht, elektrogeschweißtes Geflecht, auf Rollen oder in Platten);
- die Art des Bodens, auf dem die Installation durchgeführt wird;
- der Hauptzweck des Zauns selbst: Schutz vor Eindringlingen, Schutz, Zierde, usw.
Dieser Artikel bietet einen Überblick über die grundlegenden Schritte, die in jeder Situation anwendbar sind, sowie über die sichersten und am häufigsten verwendeten Installationstechniken, wobei ein Abschnitt dem elektrogeschweißten Maschendraht und einfachen Verwindungszäunen gewidmet ist.
- VERSTEHEN DER VORSCHRIFTEN
Zuallererst sollten Sie sich über die örtlichen Vorschriften informieren und herausfinden, ob es in Ihrer Nachbarschaft Regeln oder Vorschriften gibt, damit Sie die einzuhaltenden Grenzen und Beschränkungen gut verstehen und umsetzen.
- UNTERSUCHUNG DES BODENS
Es ist eine gute Idee, damit zu beginnen, die genauen Grenzen der zu umzäunenden Fläche zu bestimmen. Wir raten Ihnen, einen Abstand von etwa 20-50 cm zwischen der Grundstücksgrenze und den Löchern für die Zaunpfähle einzuhalten, damit Sie nicht in das Nachbargrundstück eindringen.
Denken Sie auch daran, den Verlauf von im Boden verlegten Rohren und Kabeln zu ermitteln, um sie bei der Installation nicht zu beschädigen.
Schließlich müssen Sie die Beschaffenheit des Grundstücks analysieren, auf dem die Installation durchgeführt werden soll. Faktoren wie Hanglage und Bodenbeschaffenheit können sich tatsächlich auf die Wahl des Zauns und der Installationsmethoden auswirken. Wenn der Boden beispielsweise robust und kompakt ist, kann er als Basis für die Installation der Pfosten verwendet werden, aber andernfalls sollten Sie Beton oder Schraubpfähle verwenden.
- UMRISSE DES PROJEKTS, PLANUNG DER ARBEITEN
Zeichnen Sie nun den Umfang des zu umzäunenden Bereichs genau nach, indem Sie eine Maurerlinie als Richtschnur verwenden. Sobald diese Aufgabe abgeschlossen ist, sollten Sie die Gesamtlänge des festgelegten Bereichs messen, um festzustellen, wie viele Pfosten und Meter Maschendraht (oder wie viele Paneele) benötigt werden. Dies ist der ideale Zeitpunkt, um die Art der Pfosten zu bestimmen, die für Ihre Bedürfnisse geeignet sind. Pfosten werden in der Regel unterteilt in:
- Endpfosten (mit nur einer Verstärkungsstrebe);
- Zwischenpfosten (ohne Verstärkungsstreben);
- Eckpfosten (mit zwei Streben in einem Winkel von neunzig Grad);
- Verstärkungspfosten (mit zwei Streben).
Diese Unterscheidung gilt für Kettengeflechte und elektrogeschweißte Matten in Rollen, aber nicht für modulare Paneele, die ohne Streben installiert werden. Der ideale Abstand zwischen den Pfosten hängt stark von der Art der verwendeten Masche ab (Kettenglied oder elektrogeschweißt). Bei einfachen Torsionsmatten beträgt der ideale Abstand zwischen den Pfosten zweieinhalb Meter, während er bei elektrogeschweißten Matten zwischen zwei Metern und zweieinhalb Metern variieren kann. Wenn Sie sich für einen Paneelzaun entschieden haben, denken Sie daran, dass die Länge der Paneele als Richtwert für die Installation der Pfosten dient.
Bevor Sie mit der eigentlichen Installation beginnen, vergewissern Sie sich, dass die erstellten Umrisse korrekt ausgerichtet sind und markieren Sie die genaue Position der Pfosten, Streben und Tore mit Hilfe von Pflöcken, Kreide oder Sprühfarbe.
- INSTALLIEREN DER ZAUNPFOSTEN
Sie können nun mit der eigentlichen Installation der Pfosten beginnen. Die Endpfosten werden als erstes positioniert, gefolgt von den Zwischenpfosten.
Unter Berücksichtigung der verschiedenen Methoden, die für diesen Vorgang verwendet werden können, haben wir uns entschieden, hier die wichtigsten zu beschreiben.
Installation mit Beton
Zunächst müssen Sie ein Loch graben (etwa 35 bis 40 cm auf jeder Seite), das je nach Höhe des Pfostens zwischen 25 cm und 50 cm tief ist. Sie können nun eine Schicht gut verdichteten Kies (ca. 10 cm) auf dem Boden des Lochs verteilen, der als Basis für den Betonblock dient. Prüfen Sie, ob die Tiefe des Lochs korrekt ist, indem Sie den Pfosten einsetzen: Wenn der Abstand vom Boden bis zur Oberseite des Pfostens der Höhe des Netzes plus 5 cm entspricht, können Sie mit dem nächsten Schritt fortfahren.
Vergewissern Sie sich, dass der Pfosten mit einer Wasserwaage gerade steht und fixieren Sie ihn mit Klammern und Keilen, bevor Sie den Beton um den Pfosten gießen. Eine alternative Methode besteht darin, das Loch zuerst mit Beton zu füllen und dann den Pfosten so weit einzubringen, bis er den Kiesuntergrund berührt, und ihn mit Stützen zu fixieren. Auch hier ist es wichtig, die Ausrichtung mit einer Wasserwaage zu überprüfen. Wir raten Ihnen, zu warten, bis der Beton vollständig getrocknet ist. Beachten Sie dabei, dass die Zeiten je nach dem gewählten Zementmörtel variieren.
Einbau mit Schraubpfählen
Schraubpfähle sind eine weitere mögliche Option. Wenn Sie sich dafür entscheiden, gehen Sie wie folgt vor: Befestigen Sie die Schraube von Hand im Boden, stecken Sie den Stift in die entsprechenden Löcher der Schraube und setzen Sie den Schraubenzieher von oben ein. Stecken Sie in etwa zwei Metern Entfernung einen Stift in den Boden und verbinden Sie ihn mit dem Schraubenzieher, der als Anschlag für den Stabilisator dient. Führen Sie diesen in den entsprechenden Schlitz ein und überprüfen Sie die korrekte Ausrichtung des Schraubendrehers mit einer Wasserwaage (einige Modelle verfügen über eine praktische integrierte Wasserwaage). Starten Sie den Schraubendreher und setzen Sie den Pfahl ein, bis er den Boden erreicht. Setzen Sie den Pfosten in den Pfahl, stellen Sie die Höhe ein und befestigen Sie ihn mit den drei Schrauben an der Basis des Pfahls. Auch hier ist es wichtig, die Ausrichtung des Pfahls mit einer Wasserwaage zu überprüfen.
Direkter Einbau in den Boden
Alternativ können Sie die Pfosten auch direkt in einer Tiefe von etwa 50 cm in den Boden einlassen.
Spannen Sie nach dem Einsetzen der Endpfosten einen Draht zwischen ihnen, um die Zwischenpfosten leichter ausrichten zu können.
Wenn alle Pfosten installiert sind, müssen Sie als nächstes die Streben befestigen. Die Streben müssen mit den entsprechenden Metallmanschetten oder Schrauben und Muttern an den Pfosten befestigt werden. Wir raten Ihnen, die Streben mit selbstschneidenden Schrauben dauerhaft zu fixieren.
- EINBAU DES NETZES
Sie können nun mit den Spanndrähten fortfahren. Sie werden wie folgt installiert: Befestigen Sie die Spanndrähte mit Eisendraht oder Haken am ersten Endpfosten an drei verschiedenen Stellen: unten, in der Mitte und oben, entsprechend den jeweiligen Schlitzen.
Fädeln Sie den ersten Draht, der gespannt werden soll, durch das Innenleben des Schmutzfängers und dann durch das entsprechende Gehäuse an den Zwischenpfosten und befestigen Sie ihn schließlich am Schmutzfänger am Pfosten am anderen Ende. Schneiden Sie den überschüssigen Draht ab und verwenden Sie eine Zange, um die Drähte, beginnend mit dem untersten, zu spannen, bis Sie die gewünschte Spannung erreicht haben.
Befestigen Sie dann das Ende des Drahtgeflechts am ersten Pfosten und entfernen Sie alle überstehenden Elemente mit der Zange, um ein besseres ästhetisches Ergebnis zu erzielen und jede Verletzungsgefahr zu vermeiden. Wickeln Sie die Rolle Maschendraht ab und dehnen Sie sie so weit wie möglich aus. Befestigen Sie sie dann mit Eisendraht an den Zwischenpfosten, wobei Sie darauf achten, dass Sie überschüssige Teile entfernen. Sobald das Drahtgeflecht am gegenüberliegenden Endpfosten befestigt ist, können Sie das überschüssige Drahtgeflecht ebenfalls entfernen.
Zum Schluss verbinden Sie das Netz mit den Spanndrähten mit einem Klammergerät.
Und da haben Sie ihn: einen stabilen und sicheren Drahtzaun / Metallzaun für Ihren Garten. Das Ganze ist Ihnen zu kompliziert oder zu anstrengend? Kein Problem, rufen Sie uns an, und wir installieren Ihren Drahtzaun für Ihr Grundstück und Garten im Raum Hannover, Celle, Wolfsburg und Peine.