Garten- & Landschaftsbau
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Teiche und Bäche im Garten

Teiche und Bäche im Garten

In den letz­ten Jah­ren wur­den Tau­sen­de von Tei­che und Bäche in den Gär­ten Han­no­vers, Cel­le, Gif­horn und Pei­ne ange­legt. Was einst nur einer klei­nen Eli­te vor­be­hal­ten war, wird nun von Men­schen über­all genos­sen. Haus­be­sit­zer in Nie­der­sa­chen erken­nen die Schön­heit von Tei­chen und Bächen in ihren Gär­ten, klei­nen Was­ser­gär­ten, Gold­fisch­tei­chen und sogar Bächen und ver­wan­deln ihre Gär­ten in ein pri­va­tes Refu­gi­um. Das kön­nen Sie auch.

Sowohl gro­ße als auch klei­ne Gar­ten­tei­che mit einem Bach­lauf sind nicht nur schön, son­dern locken auch Vögel und ande­re Wild­tie­re an. Es ist seit lan­gem bekannt, dass das sanf­te Geräusch von flie­ßen­dem Was­ser eine sehr beru­hi­gen­de Wir­kung hat.

Moder­ne Gar­ten­tei­che gibt es in einer Viel­zahl von For­men, Grö­ßen und Sti­len, von sehr klein und ein­fach bis hin zu groß und ver­ziert. Klei­ne Tei­che und Bäche kön­nen auf der Ter­ras­se ste­hen oder sogar an der Wand befes­tigt wer­den. Grö­ße­re Tei­che kön­nen über oder in den Boden gebaut wer­den. Sie kön­nen einen Teich aus einem Bau­satz bau­en oder ihn von Grund auf neu entwerfen.

Stei­ne, Gras oder üppi­ge Gär­ten kön­nen Ihr Was­ser­gar­ten­pro­jekt umge­ben, je nach Ihrem per­sön­li­chen Geschmack und Ihrem Bud­get. Fügen Sie Lich­ter, Fackeln, eine Lau­be oder eine Per­go­la hin­zu, um den Gar­ten noch schö­ner zu machen.

Heut­zu­ta­ge ist es sehr beliebt, eine Beson­der­heit wie einen Was­ser­fall oder einen Spring­brun­nen hin­zu­zu­fü­gen. In Ihrem Teich kön­nen Sie Fische und Was­ser­pflan­zen hal­ten. Sie wer­den fest­stel­len, dass die Fische ihre eige­nen Per­sön­lich­kei­ten haben und Sie bald erken­nen werden. 

Es gibt sogar teich­lo­se Was­ser­fäl­le und teich­lo­se Bäche. Das Was­ser fließt nach unten und wird in einem stän­di­gen Kreis­lauf wie­der nach oben gepumpt. Die Mög­lich­kei­ten sind end­los. Alles, was Sie brau­chen, ist ein wenig Phantasie.

Aller­dings sind Tei­che nicht war­tungs­frei. Wie alles ande­re auch, müs­sen sie gepflegt wer­den, damit sie schön aus­se­hen. Die meis­ten Berei­che der Teich­pfle­ge erfor­dern nicht viel Arbeit und vie­le Men­schen fin­den die Pfle­ge ihres Tei­ches recht ange­nehm. Wenn Sie erst ein­mal wis­sen, was zu tun ist, dau­ert das meis­te, je nach Grö­ße des Tei­ches, nur ein paar Minuten.

Sei­en Sie ver­si­chert, dass jeder Teich­be­sit­zer die glei­chen Din­ge tun muss, um das Was­ser, den Fil­ter, die Pflan­zen und die Fische zu pfle­gen. Im Lau­fe der Jah­re wur­den vie­le zeit­spa­ren­de Tricks und Tech­ni­ken ent­wi­ckelt, um die Arbeit ange­neh­mer zu gestal­ten. Die­se wer­den wir hier mit Ihnen teilen.

Wenn Sie schon ein­mal dar­über nach­ge­dacht haben, einen Teich oder Bach­lauf anzu­le­gen, dann wer­den Sie die­sen Abschnitt sehr wert­voll fin­den. Hier fin­den Sie alles, was Sie für Ihre Ent­schei­dung brau­chen, und Hil­fe bei den ers­ten Schritten.

Natürliche Teiche und Bäche im Garten
Natür­li­che Tei­che und Bäche im Garten

Planen Sie den Bau eines Baches oder Gartenteich in Ihrem Garten?

Bevor Sie einen Teich mit Bach­lauf in Ihrem Gar­ten anle­gen, soll­ten Sie eini­ge Aspek­te des Designs berück­sich­ti­gen. Der Bau eines Tei­ches mit einem Bach­laufs in Ihrem Gar­ten ist mit viel Arbeit ver­bun­den, und der Erfolg Ihres Pro­jekts hängt davon ab, ob Sie es selbst bau­en oder jeman­den wie z.B. Staats GaLa­Bau Han­no­ver – Uet­ze damit beauf­tra­gen, der den Bau des Tei­ches für Sie erledigt.

Wenn Sie uns, Ihren Gar­ten- und Land­schafts­bau­er, anru­fen, damit wir Ihnen ein Ange­bot machen, wer­den wir uns Ihren Vor­schlag anhö­ren, Ihren Gar­ten begut­ach­ten und Ihnen dann eini­ge Gestal­tungs­mög­lich­kei­ten vor­schla­gen, die Ihren Anfor­de­run­gen und Bud­get entsprechen. 

Es gibt jedoch eini­ge Fak­to­ren, die Sie berück­sich­ti­gen soll­ten, bevor Sie sich für einen Ent­wurf ent­schei­den. Die­se Fak­to­ren gel­ten unab­hän­gig davon, ob Sie oder uns, Staats GaLa­Bau Han­no­ver – Uet­ze, oder jemand anders beauf­tra­gen den Teich und Bach­lauf in Ihrem Gar­ten anzulegen.

Entwurf eines Teich mit Bachlauf im Garten

  • Stand­ort – In der Immo­bi­li­en­bran­che sagt man, dass es auf den Stand­ort ankommt. Das Glei­che gilt für Tei­che und Bäche im Gar­ten. Die Idee ist, die natür­li­chen Gege­ben­hei­ten Ihres Grund­stücks zu nut­zen und den Teich oder Bach­lauf von Ihrem Lieb­lings­platz im Gar­ten aus zu bewun­dern. Das kann von der hin­te­ren Ter­ras­se, der Küche oder von Ihrer Ter­ras­se mit Blick auf den Teich und Bach sein.
  • Gefäl­le – Das Gefäl­le Ihres Baches ist aus vie­len Grün­den ent­schei­dend. Ers­tens wird der Abfluss von Ihrem Haus durch das natür­li­che Gefäl­le Ihres Gar­tens beein­flusst. Wenn Sie also das natür­li­che Gefäl­le Ihres Gar­tens aus­nut­zen kön­nen, müs­sen Sie weni­ger Mate­ri­al los­wer­den. Das natür­li­che Gefäl­le Ihres Gar­tens kann auch dar­über ent­schei­den, ob Sie meh­re­re Was­ser­fäl­le, einen rau­schen­den Bach oder einen sich schlän­geln­den Fluss in Ihren Ent­wurf einbauen.
  • Grö­ße – Wenn Sie eine Was­ser­land­schaft in Ihrem Gar­ten anle­gen, soll­ten Sie sich nicht auf eine bestimm­te Grö­ße fest­le­gen. Wäh­len Sie statt­des­sen die Grö­ße des Tei­ches oder der Was­ser­land­schaft so, dass sie mit Ihrem Haus, Ihrem Gar­ten und ande­ren Ele­men­ten in Ihrem Gar­ten wie Bäu­men, Ter­ras­sen und der vor­han­de­nen Land­schaft har­mo­niert, aber gleich­zei­tig auch hervorsticht.
  • Geräu­sche – Man­che Men­schen möch­ten nur einen ruhi­gen, mäan­dern­den Bach in ihrem Gar­ten haben. Ande­rer­seits möch­ten Sie viel­leicht den Hin­ter­grund­lärm des Ver­kehrs mit dem star­ken Geräusch eines Was­ser­falls aus­blen­den. Ein rau­schen­der Bach bie­tet manch­mal genug Ruhe, um sich nach einem Tag im Büro zu entspannen.
  • Aus­wahl der Fel­sen, Pflan­zen usw. – Es gibt ver­schie­de­ne Pflan­zen und Fel­sen, die Sie aus­wäh­len kön­nen. Bei einer sol­chen Viel­falt lohnt es sich, ver­schie­de­ne Bil­der von ande­ren Tei­chen und Bach­läu­fen im Gar­ten anzu­schau­en, die denen ähneln, die Sie im Sinn haben. Es gibt ein altes Sprich­wort, das besagt, dass ein Bild mehr als tau­send Wor­te sagt, und manch­mal ist das alles, was nötig ist, um eine Idee zu ver­deut­li­chen und einem Kun­den eine Ent­schei­dung zu ermög­li­chen. Wir bei Staats GaLa­Bau haben vie­le Bil­der, die Sie sich anse­hen kön­nen, um eine Ent­schei­dung zu treffen.

Wir, als Gar­ten- und Land­schafts­bau­er, kön­nen Ihnen auch bei der Ent­schei­dungs­fin­dung hel­fen, da wir über genü­gend Erfah­rung, Bau­ma­te­ria­li­en für die Arbei­ten, Kennt­nis­se über Ihren Gar­ten und das ent­spre­chen­de Bud­get verfügen.

Alles in allem hat das Was­ser die Fähig­keit, Ihre Inter­ak­ti­on mit der Natur zu för­dern. Tei­che und Bäche sind äußerst viel­sei­tig und kön­nen in der Natur Musik machen, wenn sie Gefäl­le ver­än­dern und die Land­schaft durch­que­ren. Wenn Sie heu­te den Bau eines Tei­ches oder Baches pla­nen, spre­chen Sie mit uns bei Staats GaLa­Bau und fin­den Sie her­aus, wie wir Ihnen hel­fen können.

Video Gartenteich mit Bachlauf

Video Gar­ten­teich mit Bachlauf
In die­sem Video zeigt unser GaLa­Bau Kol­le­ge, Carl Gar­ten- und Land­schafts­bau­er, im Detail, wie er den Teich im Gar­ten eines Kun­den um einen Bach­lauf erweitert.
Video Tran­skript

Hal­lo und herz­lich will­kom­men, ich bin Carl der Land­schafts­bau­er und heu­te baue ich einen Bach­lauf für eine Kun­din und wer­de dabei jeden Schritt im Detail zei­gen. Auf die­ses Video habe ich mich beson­ders gefreut und ich den­ke dass ein Nach­bau­en mit Hil­fe die­ses Vide­os sehr gut mög­lich ist. Vie­len Dank an alle Zuschau­er für die vie­len Likes, Kom­men­ta­re und Abos in der letz­ten Zeit, denn so ist es mir mög­lich, neue Vide­os für Euch herzustellen.

Wir befin­den uns heu­te in einem ziem­lich klei­nen Gar­ten und daher habe ich auch einen klei­nen Bach­lauf von ca drei Metern Län­ge geplant. Die Bach­lauf-Grö­ße ist aber pro­blem­los ver­än­der­bar je nach­dem wie­viel Platz Euch für den Bau zur Ver­fü­gung steht.

Ich ste­che mir zunächst ein Qua­drat von ca 70 x 70 cm ab und ent­fer­ne die Gras­nar­be.
Dann hebe ich das erstell­te Qua­drat ca. 70 cm tief aus. Den Aus­hub fah­re ich nicht ab,
son­dern ver­wen­de Ihn als klei­nen Hügel für unse­ren Bach­lauf. Denn damit Was­ser
flie­ßen kann brau­chen wir Gefäl­le. Dafür ist es wich­tig, den Boden von Anfang an gut lagen­wei­se
zu Ver­dich­ten durch Antreten.

Denn der Bach­lauf soll ja spä­ter nicht absa­cken. Übri­gens fin­det Ihr mei­ne ver­wen­de­ten Werk­zeu­ge und Arbeits­mit­tel in der Video­be­schrei­bung also wenn Ihr da Bedarf habt nutzt bit­te die Links um Euch zu bestel­len, was Euch fehlt um die Arbei­ten durchzuführen.

Ich schrä­ge die Kan­ten hier nun schon­mal etwas ab. Und den Hügel bil­de ich etwas läng­lich aus. Jetzt wird der Boden san­di­ger aber das ist gut, denn Sand lässt sich bes­ser ver­dich­ten. Unrat, Stei­ne oder so wie hier, Glas­scher­ben ent­fer­ne ich gleich, denn wir wol­len die spä­te­re Bach­lauf­fo­lie ja nicht gefähr­den. Jetzt ergän­ze ich noch ein paar Schub­kar­ren Boden, der mir auf der Bau­stel­le zur Ver­fü­gung steht. Dadurch wird unser Hügel noch etwas größer.

Dies ist aber nicht zwin­gend nötig. Viel­leicht habt Ihr ja noch etwas Boden oder Sand rum­lie­gen, den Ihr hier mit­ver­wen­den könnt. Oder Ihr habt bereits ein natür­li­ches Gefäl­le im Gar­ten, wo sich der Bach­lauf pri­ma
hin­ein­bau­en lässt.

Ihr seht, dass ich hier die Ober­kan­te schon etwas in Rich­tung Loch abge­flacht habe. Und ich nut­ze die­sen Hand­stamp­fer um noch­mal zu Ver­dich­ten. Jetzt habt Ihr Euch sicher schon gefragt, was in das Loch kommt. Und das wer­de ich jetzt schon­mal vor­be­rei­ten. Es han­delt sich um einen Sicker­wür­fel, den ich jetzt erst noch zusam­men­set­zen muss. Das geht aber ganz ein­fach und schnell mit die­sen klei­nen Pins.

Eine Sei­te bleibt erst­mal offen aber dazu spä­ter mehr. Der Sicker­wür­fel soll­te mög­lichst gera­de ein­ge­baut wer­den, dazu zie­he ich den Boden im Loch gera­de ab. Der Wür­fel hat das For­mat 60 x 60 x 60 cm und das Loch ist ca 70 cm tief, so dass er spä­ter etwas tie­fer im Loch sitzt. So läuft das Was­ser spä­ter bes­ser rein und es ist optisch leich­ter zu verdecken.

Als nächs­tes lege ich Dickes Schutz­vlies aus. Dies ist 500g/m² schwer. Danach kommt die Teich­fo­lie. Vlies und Folie ver­wen­de ich in zwei Meter Brei­te und fünf Meter Län­ge. Das passt gera­de eben so mit dem 60er Wür­fel. Den Sicker­wür­fel habe ich auch noch­mal in Vlies ein­ge­packt, so kann er die Folie nicht beschä­di­gen. Jetzt geht es wei­ter mit dem Unter­bau des Bachlaufs.

Die unters­te Stau­stu­fe for­me ich mit hil­fe eines Rasen­bord­steins, Ich nut­ze nur etwas Beton damit er nicht umkippt. Die Ober­kan­te set­ze ich so ca 15 cm über Ober­kan­te Sicker­wür­fel. Jetzt wird der wei­te­re Bach-Ver­lauf ausgeformt.

Die zwei­te Stau­stu­fe set­ze ich mit alten Pflas­ter­stei­nen. Hier reicht nur biss­chen Beton
damit sie nicht umkip­pen. Höhen­un­ter­schied zwi­schen den Stau­stu­fen ist ca 20 cm.
Die drit­te Stau­stu­fe ist bereits die obers­te. Alle Stau­stu­fen soll­ten schön gera­de aus­ge­führt wer­den.
Jetzt wird der Bach noch von außen rund her­um ein­ge­fasst. Wich­tig ist,
dass die Außen­ein­fas­sung min­des­tens 5 cm höher liegt als die Stau­stu­fen, bes­ser noch 10 cm.
Mit der Schau­fel las­sen sich die ein­zel­nen Becken zwi­schen den Stau­stu­fen gut aus­for­men.
Die unters­te Stu­fe ist mir zu schmal und ich mache sie etwas brei­te mit Pflas­ter­stei­nen.
Jetzt klap­pe ich das Vlies und die Folie ein­fach zurück über unser neu­es Fluss­bett.
Hier außen an der Folie ist noch Platz zum Erd­reich, dies wird auf­ge­füllt und
ver­dich­tet. Das über­hän­gen­de Schutz­vlies um den Git­ter­wür­fel schnei­de ich ab. Dabei auf­pas­sen und
nicht in die Folie schnei­den. Jetzt ver­le­ge ich hier auch schon­mal den 25 mm Schlauch, der genau
durch das Git­ter passt. Ich lege ihn durch die Sei­ten­wand und nicht spä­ter durch den Deckel, so
ist der Schlauch nicht im Weg. Als nächs­tes müs­sen die Bauch­lauf­stei­ne vor­be­rei­tet und aus­ge­sucht
wer­den. Ich ver­wen­de dies­mal Sand­bruch­ge­stein auch Was­ser­bau­stei­ne genannt. Die­se fin­de ich farb­lich
inter­es­sant und sie las­sen sich leicht bear­bei­ten. Für unse­ren Bach­lauf sind die Stei­ne zu groß und
ich zer­klei­ne­re sie mit dem Vor­schlag­ham­mer. Dabei ver­su­che ich mög­lichst ein paar fla­che Stei­ne
zu erhal­ten, wo das Was­ser schön drü­ber­lau­fen kann. Die­se kann ich dann spä­ter in die klei­nen
Stau­stu­fen ein­bau­en. Beim Zer­schla­gen ent­steht auch Schot­ter, den ich spä­ter auch gut gebrau­chen
kann für klei­ne Lücken zwi­schen den grö­ße­ren Stei­nen im Fluss­bett. Ins­ge­samt ach­te ich dar­auf,
vie­le ver­schie­de­ne Grö­ßen zu bekom­men, das wirkt spä­ter natür­li­cher. Das funk­tio­niert
beson­ders gut mit die­sem Bruch­ge­stein, bei z.B. run­den Kie­sel­stei­nen wür­de ich das nicht machen.
Bevor ich anfan­ge Stei­ne in den Bach­lauf zu legen schnei­de ich aus den Vlies­res­ten eine
Unter­la­ge als Schutz für die Folie. Das Vlies soll­te nicht über die Kan­ten ragen,
denn das könn­te spä­ter zu Was­ser­ver­lust füh­ren. Dann begin­ne ich die ers­te Stau­stu­fe zu bau­en.
Hier­für müs­sen Stei­ne über­ein­an­der gesetzt die rich­ti­ge Höhe erge­ben. Hier muss man viel
aus­pro­bie­ren und ändern bis es passt. Für die ers­te Rei­he nut­ze ich klei­ne­re mög­lichst gleich
hohe Bro­ken, wor­auf ein grö­ße­rer brei­ter Stein drauf kommt. Wenn die Höhe und die Sta­bi­li­tät
stimmt kommt spe­zi­el­ler Bach­lauf­schaum zum Ein­satz. Die­ser “Land­sca­ping Foam” wur­de
mir freund­li­cher Wei­se von der Fir­ma Aqua-For­te zur Ver­fü­gung gestellt und hat vie­le Vor­tei­le.
Zunächst ist er ein­fach zu ver­bau­en. Wenn man Stei­ne lose über­ein­an­der gelegt hat las­sen
sich die Zwi­schen­räu­me spä­ter leicht mit dem Schaum und dem bei­lie­gen­den Rüs­sel ver­fül­len.
Wobei der Schaum sich aus­dehnt aber die ein­zel­nen Stei­ne nicht ver­schiebt oder
weg­drückt. Der Schaum füllt die Lücken zwi­schen Stein und Folie per­fekt aus, so dass hier spä­ter
kein Was­ser unter den Stei­nen lang­läuft, son­dern schön über den obers­ten Stein läuft.
Der obers­te Stein von jeder Stu­fe soll­te quer zur Lauf­rich­tung des Was­sers waa­ge­recht ver­baut
wer­den. Das prü­fe ich hier mit der Was­ser­waa­ge. Jetzt habe ich die ers­te Stau­stu­fe eigent­lich
schon fer­tig und so sieht es jetzt aus. Es geht gleich wei­ter mit der dar­über.
Hier möch­te ich die­sen grö­ße­ren Stein oben drauf ein­bau­en. Daher
suche ich Stei­ne die dar­un­ter kom­men und die rich­ti­ge Höhe auf­wei­sen. Der
obers­te Stein sitzt ca drei Zen­ti­me­ter höher als die Folie an der Stau­kan­te.
Die Stei­ne der Stau­stu­fen wer­den als gan­zes durch den Schaum so fixiert, dass sie sta­bil sind und
nicht zusam­men­fal­len. Dies ist auch im Hin­blick auf Sicher­heit von spie­len­den Kin­dern am Bach­lauf
nicht zu ver­nach­läs­si­gen. Ich gehe schritt­wei­se vor und baue zunächst die Mit­te der Stau­stu­fe auf.
Dann kann danach rechts und links mit pas­sen­den Stei­nen auf­ge­füllt wer­den. Man muss nicht gleich
alles auf ein­mal schäu­men, denn der Schaum bil­det schnell eine Haut, die nicht mehr gut klebt.
Als nächs­tes set­ze ich erst­mal den Deckel auf die Git­ter­box, so dass ich guten Zugang zur
unte­ren Stau­stu­fe bekom­me. Die unters­te Stau­stu­fe kommt nicht auf das Git­ter, son­dern kurz davor,
sodass man spä­ter den Git­ter­de­ckel abneh­men kann ohne die Stau­stu­fe ent­fer­nen zu müs­sen.
Die Folie muss locker lie­gen und darf auf kei­nen Fall span­nen. Lie­ber kann man klei­ne
Fal­ten las­sen. Hier gehe ich ähn­lich vor wie bei den vor­an­ge­gan­ge­nen Stu­fen. Aller­dings
ach­te ich dar­auf, dass ich jede Stau­stu­fe unter­schied­lich auf­baue. Ich ver­wen­de zum
Bei­spiel nicht immer einen gro­ßen Stein in der Mit­te son­dern ach­te dar­auf die Stein­grö­ßen und
Anord­nun­gen zu vari­ie­ren, so wirkt der Bach­lauf noch natür­li­cher. Die Sand­bruch­stei­ne las­sen
sich auch gut bear­bei­ten falls die Höhe oder Form nicht ganz stimmt. In vor­an­ge­gan­ge­nen Vide­os habe
ich die Stau­stu­fen mit Beton fixiert, die­se Bau­art funk­tio­niert zwar, ist aber gera­de in
Bezug von Frost­ein­wir­kung im Win­ter nicht per­fekt. Feuch­tig­keit kann ein­drin­gen und durch Frost die
Stei­ne vom Beton lösen. Der Schaum aber sorgt für eine fle­xi­ble, dau­er­haf­te und leich­te Bau­wei­se,
die frost­un­emp­find­lich und scho­nend für die Folie ist. Ich suche nun fla­che dün­ne Stei­ne,
die direkt hin­ter der Stau­stu­fe die Folie abde­cken. Ich habe mir alle ver­füg­ba­ren Stei­ne
direkt neben dem Bach­lauf schön aus­ge­brei­tet, damit ich bes­ser pas­send aus­su­chen kann.
Natür­lich hilft es ein gutes Auge mit Vor­stel­lungs­kraft sowie Erfah­rung zu
haben. Aber es passt nicht jeder Stein auf Anhieb. Aber dann passt er auf jeden Fall
woan­ders. So packe ich Stei­ne, die nicht so flach sind hier zwi­schen die Stau­stu­fen
auf das Vlies. Die­se müs­sen auch nicht fixiert wer­den. Aber ich ach­te dar­auf,
dass kei­ne gro­ßen Lücken ent­ste­hen. Passt einer bei den Stau­stu­fen so kle­be ich ihn gleich an,
bis die gesam­te Folie ver­deckt ist. Das sieht nicht nur gut aus, es schützt auch die Folie.
Inner­halb von vier Stun­den ist der Schaum schon tro­cken. Beim Aus­här­ten dehnt sich der Schaum
wei­ter aus und eini­ge Bla­sen kom­men zwi­schen den Stei­nen her­vor. Das kann man sicher ver­mei­den
wenn man noch etwas weni­ger Schaum nimmt als ich aber ich nut­ze lie­ber etwas mehr als zu wenig. Den
über­ste­hen­den Schaum kann man leicht ent­fer­nen. Dazu kann man ein Mes­ser zur Hil­fe neh­men aber
auf­pas­sen, dass man die Folie dar­un­ter nicht ein­schnei­det. Der Schaum ist ist jetzt kaum
noch zu sehen. Die drei Stau­stu­fen sind nun fast fer­tig und ich möch­te nun zum ers­ten Mal tes­ten,
ob das Was­ser wie geplant über die Stei­ne läuft oder ob noch was geän­dert wer­den muss. Dazu lege
ich den Gar­ten­schlauch in das obe­re Bach­lauf­be­cken und bin mal gespannt wie es nun unten bis in die
Git­ter­box läuft. Und ich bin mit dem ers­ten Test sehr zufrie­den. Es läuft kein Was­ser über
die Sei­ten und die Stau­stu­fen funk­tio­nie­ren wie geplant. Und durch den Was­ser­druck wird die Folie
jetzt über­all schön ange­drückt bevor wei­te­re Stei­ne ver­teilt wer­den. Jedoch bin ich mit dem
obers­ten Teil des Bach­laufs noch nicht zufrie­den. Hier habe ich schon eini­ge Stei­ne ver­legt, die ich
jetzt aber noch­mal raus­neh­me. Ich möch­te hier eine klei­ne Quel­le bau­en, über die der Bach­lauf
spä­ter mit Hil­fe der Pum­pe gespeist wird. Ich ver­su­che zwei Stei­ne als Unter­la­ge zu fin­den. Das
ist nicht so ein­fach, denn die­se sind viel­leicht etwas zu hoch. Denn ich möch­te die­sen Stein oben
drauf plat­zie­ren. Das ist schon­mal nicht schlecht aber ich bin nicht ganz zufrie­den, irgend­wie sind
die bei­den Klöt­ze zu groß und gleich­för­mig. Ich will noch­mal was ande­res aus­pro­bie­ren. Die
unte­ren Stei­ne sol­len etwas klei­ner sein, damit der obe­re Stein einen schön gro­ßen Vor­sprung hat.
So gefällt mir das schon sehr gut und ich kann mir vor­stel­len wie das Was­ser schön
über den Vor­sprung läuft. Jetzt will ich den Quell­stein seit­lich ein­fas­sen so dass
eine klei­ne Grot­te ent­steht. Das war nichts. Ich mache mit klei­ne­ren Stei­nen wei­ter. Der Schlauch
soll hier von hin­ten ange­schlos­sen wer­den. Rechts und links sol­len die Stei­ne etwas höher ste­hen,
damit das Was­ser nicht seit­lich weg­läuft. Von hin­ten möch­te ich die Quell­grot­te mit die­sem
schö­nen Stein schlie­ßen, so dass es aus­sieht als käme das Was­ser aus einem Fels­vor­sprung. Jetzt
kommt wie­der der Land­sca­ping Foam von Aqua For­te zum Ein­satz. Ich begin­ne unten die Zwi­schen­räu­me
aus­zu­schäu­men. Und dann set­ze ich einen Stein nach dem ande­ren drauf wie vor­her tro­cken aus­pro­biert.
Jetzt wird noch der Schlauch mit ein­ge­setzt und so muss es erst­mal hart wer­den. Hier die­se klei­nen
Stei­ne kle­be ich auch noch an, so ist auch hier die Folie bes­ser geschützt. Wäh­rend das jetzt
alles schön aus­här­tet zei­ge ich euch, was ich dies­mal für eine genia­le Bach­lauf­pum­pe ver­baue.
Aqua-For­te hat uns für die­ses Video die­se O‑Plus Vario 10000S zur Ver­fü­gung gestellt. Vie­len Dank
an die­ser Stel­le und nun wol­len wir uns die Pum­pe genau­er anschau­en. Das beson­de­re die­ser Pum­pe ist
die stu­fen­lo­se Regu­lie­rungs­mög­lich­keit mit Hil­fe die­ses Con­trol­lers. Außer­dem sind natür­lich
aus­rei­chend Schlauch­an­schüs­se für sämt­li­che Schlauch­di­cken ent­hal­ten. Und natür­lich die
Pum­pe mit Gehäu­se, wel­ches sich auch leicht öff­nen und rei­ni­gen lässt. Jetzt wer­de ich die Pum­pe an
den Schlauch in der Git­ter­box anschlie­ßen. Dazu ver­wen­de ich zusätz­lich immer eine Schel­le,
denn durch den Druck kann sich der Schlauch leicht mal lösen. Ich nut­ze die­sen 25mm Schlauch,
denn er lässt sich gut durch das Git­ter zie­hen und zwi­schen den Stei­nen ver­ste­cken. Man kann
natür­lich einen dicke­ren Schlauch ver­wen­den, dann bekommt man noch etwas mehr Leis­tung.
Vor dem Anschluss der O‑Vario 10000 S schaue ich noch­mal in das Gehäu­se. Die­se Pum­pe ist
elek­tro­nisch regel­bar und für nass­auf­stel­lung kon­zi­piert. Also per­fekt für die­sen Bach­lauf
geeig­net. Alles klar also Deckel wie­der zu und Schlauch­ad­ap­ter ein­fach auf­schrau­ben.
Durch das Kugel­ge­lenk lässt sich der Stut­zen gut ver­stel­len. Das ist hier beson­ders hilf­reich,
denn so lässt sich die Pum­pe bis auf den Boden der Box ver­sen­ken und der Schlauch bleibt knick­frei.
Der klei­ne Ste­cker lässt sich super durch die Git­ter­wand zie­hen und wird spä­ter die Pum­pe
was­ser­dicht mit der Steu­er­ein­heit ver­bin­den. Jetzt kann die Git­ter­box geschlos­sen wer­den.
Auch bei Nacht soll der Bach­lauf ein Hin­gu­cker sein. Des­halb hat Aquaf­or­te uns mit die­ser
was­ser­dich­ten LED Beleuch­tung aus­ge­stat­tet. Auch die Nie­der­volt-Ver­bin­dung zum 12 Volt Tra­fo ist
Was­ser­dicht ver­schraub­bar und macht einen hoch­wer­ti­gen Ein­druck. Die 6 Watt LED Lam­pen
wir­ken hoch­wer­tig und robust. Die beschwer­ten Stand­fü­ße las­sen sich leicht gegen Erd­spie­ße
tau­schen, die auch im Lie­fer­um­fang ent­hal­ten sind. Der Bügel lässt sich mit den Edel­stahl­schrau­ben
ent­fer­nen. Denn ich möch­te die Lam­pen mög­lichst unauf­fäl­lig zwi­schen den Stei­nen plat­zie­ren.
Die­se Lam­pen haben ein lan­ges Kabel, wodurch ich frei in der Plat­zie­rung am Bach­lauf bin,
das ist super. Das Set beinhal­tet auch einen Licht­sen­sor, der die Lam­pen bei
Däm­me­rung auto­ma­tisch ein­schal­tet. Die warm­wei­ße Licht­far­be passt wird super zu den Sand­stei­nen
pas­sen. Die ers­te Lam­pe soll den Quell­be­reich in Sze­ne set­zen. Ich lege ein paar Stei­ne so,
dass der Schein­wer­fer dahin­ter ver­schwin­det. Das Kabel lege ich unter den Stei­nen ent­lang.
Den zwei­ten Schein­wer­fer ver­baue ich im Bereich der Stau­stu­fen. Mit Hil­fe die­ser Kabel­box stel­le
ich die Strom­ver­sor­gung für Pum­pe und Beleuch­tung her. Auf dem Grund­stück sind kei­ne Außen­steck­do­sen
ver­baut, außer­dem stö­ren die­se oft das Gesamt­bild. Ein Erd­ka­bel mit Muf­fe dient als Strom­ver­sor­gung
und wird in die Box geführt. Den wet­ter­fes­ten Pum­pen­con­trol­ler will ich zugäng­lich zwi­schen
den Stei­nen ein­bau­en. Er wird wet­ter­fest mit dem Pum­pen­ka­bel ver­bun­den. Die Ste­cker wer­den
über die Gum­mi­dich­tung und die Zug­ent­las­tung in die wet­ter­fes­te Box gelegt und ange­schlos­sen.
Jetzt noch alle Schein­wer­fer an die Tra­fo­lei­tung mit Däm­me­rungs­schal­ter anschlie­ßen. Ich sor­tie­re
und bün­de­le die Kabel und lege sie zusam­men mit dem Pum­pen­schlauch unter die Folie,
was einen zusätz­li­chen Regen­schutz bie­tet. Das Erd­ka­bel kann vom Haus aus geschal­tet wer­den.
Man könn­te in der Box auch z.B. ein­fach mit WLAN Steck­do­sen arbei­ten und die Pum­pe und Beleuch­tung
indi­vi­du­ell mit dem Smart­phone schal­ten. Da wir alles ange­schlos­sen haben kann die Pum­pe
nun pro­be­lau­fen. Ich bin gespannt. Und ich muss sagen, ich bin mit der Quel­le sehr zufrie­den. Auch
die Stau­stu­fen lau­fen sehr gut. Der Was­ser­kreis­lauf scheint sehr gut zu funk­tio­nie­ren.
Die Was­ser­men­ge ist aktu­ell die vol­le Pum­pen­leis­tung, also 10 m³ pro Stun­de.
Sie lässt sich je nach Wunsch redu­zie­ren. Ich las­se die Pum­pe lau­fen wäh­rend ich
wei­ter Sand­stei­ne um plat­zie­re. Die ver­schie­den gro­ßen Stei­ne set­ze ich mög­lichst so zusam­men,
dass spä­ter kei­ne Folie sicht­bar ist, außer­dem wirkt es soli­der. Auch das
Git­ter kann nun unter fla­chen Stei­nen ver­schwin­den. Bekom­me ich einen Stein in
die Hand der nicht auf das Git­ter passt, plat­zie­re ich ihn anders­wo am Bach­lauf.
Hier vor­ne ver­baue ich jetzt noch die drit­te Lam­pe.
Ein paar gro­ße Stei­ne pas­sen gut hier hin­ten hin. Ich set­ze sie in eine klei­ne Ril­le so dass
sie nicht weg­rol­len. In die Zwi­schen­räu­me lege ich nun noch klei­ne­re Stei­ne. Das
Zwi­schen­er­geb­nis gefällt mir, schön wie sich die Son­ne auf dem Was­ser spie­gelt.
Bevor der Bach­lauf zusam­men mit dem Gar­ten bepflanzt wird wer­de ich noch
eini­ge umlie­gen­den Arbei­ten durch­füh­ren. Dafür wird zunächst die Gras­nar­be ent­fernt.
Damit for­me ich eine klei­ne Erhö­hung. Auf bei­den Sei­ten des Bach­laufs zeich­ne ich mir
die Gar­ten­we­ge an. Ein­fa­che ver­zink­te Stahl­kan­ten bil­den die Ein­fas­sung.
Auf der ande­ren Sei­te soll der Weg teil­wei­se mit einer klei­nen Tro­cken­mau­er ein­ge­fasst wer­den.
Gleich­zei­tig wird damit das Gelän­de abge­fan­gen. Ich nut­ze natür­lich die glei­chen Sand­stei­ne wie
im Bach­lauf. Das wie­der­ver­wen­den von glei­chen Mate­ria­li­en lässt auch hier den Gar­ten spä­ter
har­mo­ni­scher wir­ken. Detail­lier­te Infos zum Bau von grö­ße­ren Natur­stein­mau­ern fin­det
Ihr auf mei­nem Kanal. Die Pflan­zen sor­gen sofort für eine leben­di­ge Atmo­sphä­re. Hier
haben wir ein röt­li­ches Zwerg-Chi­na­schilf, wei­ter vor­ne hier das Lam­pen­put­zer­gras,
auch als Zwerg­form. In die Stei­ne set­ze ich meh­re­re röt­li­che Sedum.
Das hier ist Sand­thy­mi­an, der sich schön zwi­schen die Stei­ne schmiegt. Blausch­win­gel, und hier vor­ne
eini­ge Stau­den wie Mäd­chen­au­ge und Nel­ken. Von jeder Art pflan­ze ich immer min­des­tens
zwei Stück zusam­men und las­se sie woan­ders im Gar­ten wie­der auf­tau­chen. Nach den Pflanz­ar­bei­ten
wird der Boden im Bereich der Wege sowie zwi­schen den Pflan­zen ein­pla­niert. Ein
Unkraut­vlies wird im Bereich des Hoch­beets ver­legt. Der Weg wird auch mit Vlies aus­ge­legt,
dazu gleich mehr. Der Rin­den­mulch hemmt Unkraut­wachs­tum und Boden­aus­trock­nung.
Wich­tig ist dabei, die Pflan­zen vor­her nicht zu tief ein­zu­pflan­zen.
Ich hole mir jetzt den Kies für die Wege mit dem Anhän­ger, ich neh­me die Kör­nung 16 bis
32 mm. Beim Ein­brin­gen arbei­te ich mich lang­sam vor, so muss ich nicht über das Vlies fah­ren und
es bleibt schön glatt lie­gen. Hier hin­ten wird der Weg brei­ter, sodass eine Gar­ten­bank platz
fin­det. Erst jetzt lege ich auch den zwei­ten Weg mit Vlies aus, denn hier muss­te ich bis jetzt noch
mit der Schub­kar­re durch. Mit Hil­fe der Erd­nä­gel lässt sich das Vlies sau­ber und sta­bil ver­le­gen.
Erst dann abschnei­den, dann ver­schiebt sich nichts und es gibt kei­ne Lücken für Unkraut.
Und jetzt ist der klei­ne Gar­ten fer­tig. Das Herz­stück, der Bach­lauf plät­schert gemüt­lich
vor sich hin. Und ihr habt viel­leicht gemerkt, dass ich gar kei­ne Was­ser­pflan­zen ver­wen­det
habe. Dadurch bleibt das Was­ser län­ger sau­ber und der War­tungs­auf­wand wird mini­miert. Hier
noch ein klei­ner Tipp, denn es haben sich bereits jetzt Faden­al­gen gebil­det. Mit 500g
Salz ist das Pro­blem schon am nächs­ten Tag beho­ben. Das ist nicht nur umwelt­freund­lich,
son­dern auch güns­tig und anhal­tend. Die aller­meis­ten Was­ser­pflan­zen ver­tra­gen kein
Salz. Statt­des­sen wur­de am Bach mit Schilf und Grä­sern für den pas­sen­den Cha­rak­ter gesorgt.
Hier kann man natür­lich je nach Geschmack noch üppi­ger bepflan­zen. Ein Bach­lauf hat
durch das beweg­te Was­ser immer eine erhöh­te Was­ser­ver­duns­tung. Das bedeu­tet, die Git­ter­box,
also der Was­ser­spei­cher soll­te ca ein­mal pro Woche mit dem Gar­ten­schlauch auf­ge­füllt wer­den.
Nun freue ich mich, wenn Euch mein Video gefal­len hat. Bit­te lasst ein Abo und Like
da und schaut ger­ne auf mei­nem Kanal vor­bei. Ich wün­sche viel Erfolg bei Euren Pro­jek­ten,
vie­len Dank fürs Zuschau­en und bis zum nächs­ten Mal, Euer Carl der Landschaftsbauer.

Gartenteich FAQ für Teiche und Bäche im Garten

Was kostet es einen Teich anlegen?

Bei einem ein­fa­chen Gar­ten­teich kön­nen Sie im All­ge­mei­nen von Kos­ten im Bereich zwi­schen rund 100 EUR pro m² bis 300 EUR pro m² Was­ser­flä­che aus­ge­hen. Die Kos­ten kön­nen sich je nach Bau­wei­se (Folie­rung oder Fer­tig­scha­le) ein wenig unter­schei­den, zusätz­li­che Aus­stat­tung (Beleuch­tung, Spring­brun­nen, etc.)

Wie groß sollte ein Teich sein?

Es kommt dar­auf an ob Sie Fische im Teich hal­ten möch­ten. Die Min­dest­grö­ße eines Teichs mit Fisch­be­satz soll­te etwa 6 m² betra­gen. Ist kei­ne Fisch­hal­tung vor­ge­se­hen, kön­nen Sie auch Mini­tei­che in Form von Fäs­sern, Kübeln und Wan­nen nut­zen. Tei­che die grö­ßer als 5 bis 6 m² sind soll­ten mit Teich­fo­lie ange­legt werden.

Ist ein Teich genehmigungspflichtig?

Recht­lich han­delt es sich bei einem Teich um eine bau­li­che Anla­ge, für die abhän­gig von Grö­ße, Tie­fe und vom Bun­des­land eine Bau­ge­neh­mi­gung erfor­der­lich sein kann. In den meis­ten Bun­des­län­dern ist eine Geneh­mi­gung ab einem Teich­vo­lu­men von 100 Kubik­me­tern oder einer Teich­tie­fe von mehr als zwei Metern erfor­der­lich. Für Nie­der­sach­sen gilt: Ab einen Teich­vo­lu­men von 100 m³, unge­ach­tet der Was­ser­tie­fe -
§60 Nie­der­säch­si­sche Bau­ord­nung NBauO

Wann ist die beste Zeit einen Teich anzulegen?

Das Früh­jahr ist ide­al, um einen Teich im Gar­ten anzu­le­gen. Die bes­ten Pflanz­mo­na­te für Sumpf- und Was­ser­pflan­zen sind Mai und Juni. Dann ist auch die Aus­wahl im Fach­han­del am üppigsten.

Wie weit muss ein Teich vom Nachbargrundstück entfernt sein?

2,5m Abstand ein­hal­ten soll­te und nicht höher als 1m sein darf

Was muss man bei einem kleinen Teich beachten?

Der Teich soll­te weder zu viel Son­ne noch zu viel Schat­ten bekom­men. Weil her­ab­fal­len­de Blät­ter wie Dün­ger wir­ken, dür­fen nicht zu vie­le Laub­bäu­me in der Nähe ste­hen. Zu beach­ten ist außer­dem, dass selbst ein klei­ner Teich für Kin­der, die nicht schwim­men kön­nen, gefähr­lich wer­den kann.

Was ist ein Naturteich?

Natur­teich, ein natür­li­cher Teich. In einem Natur­teich hat die Natur das Sagen. Die Bepflan­zung ist reich­hal­tig und das Was­ser zieht vie­le Tie­re wie Frö­sche, Sala­man­der und Insek­ten an. In einem Natur­teich wer­den kei­ne Pum­pe, Fil­ter, che­mi­sche Mit­tel – und im Ide­al­fall – auch kei­ne Folie eingesetzt.

Wie groß muss ein Schwimmteich mindestens sein?

Beim Schwimm­teich anle­gen gilt: Für funk­tio­nie­ren­de Schwimm­tei­che soll­ten min­des­tens 50 bis 60 Qua­drat­me­ter an frei­er Gar­ten­flä­che vor­han­den sein. Grö­ße­re Tei­che mit 100 oder sogar 300 Qua­drat­me­ter sind natür­lich auch mög­lich.
Ein typi­scher Schwimm­teich hat in etwa eine Brei­te von 2 m und eine Tie­fe von 1,30 bis 1,40 m. Beden­ken Sie dabei, dass sich der Auf­wand für War­tung und Pfle­ge erhöht, je grö­ßer Ihr Schwimm­teich ist. Wenn Ihnen zum Schwim­men 1,30 m aus­rei­chen, dann soll­ten Sie die­se Tie­fe wählen

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