Garten- & Landschaftsbau
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10 einfache Schritte zum Anlegen Ihres perfekten Gartens

10 einfache Schritte zum Anlegen Ihres perfekten Gartens

Einen Grünen Daumen bekommen

10 einfache Schritte zum Anlegen Ihres perfekten Gartens

Gar­ten­ar­beit ist für vie­le Men­schen eine ange­neh­me Tätig­keit, und der per­fek­te Gar­ten lässt sich mit ein paar ein­fa­chen Schrit­ten errei­chen. Mit einer sorg­fäl­ti­gen Vor­be­rei­tung des Bodens, der Wahl des Stand­orts und der Pflan­zen­aus­wahl kann jeder Gärt­ner sei­nen idea­len Platz im Frei­en schaf­fen. Die­ser Arti­kel stellt ein­fa­che Schrit­te zur Anla­ge eines schö­nen Gar­tens vor und ermu­tigt die Leser, ihren grü­nen Dau­men zu benutzen.

Die Anla­ge eines per­fek­ten Gar­tens erfor­dert eine sorg­fäl­ti­ge Pla­nung und Vor­be­rei­tung. Ein Gar­ten­bau­ex­per­te wür­de vor­schla­gen, dass Sie bei der Beur­tei­lung poten­zi­el­ler Gar­ten­stand­or­te auch die Son­nen­ein­strah­lung und die ver­füg­ba­ren Was­ser­quel­len berück­sich­ti­gen soll­ten, um her­aus­zu­fin­den, wel­che Pflan­zen sich am bes­ten für das betref­fen­de Gebiet eig­nen. Auch bei der Vor­be­rei­tung des Bodens spielt die Kennt­nis der Drai­na­ge­an­for­de­run­gen und des pH-Werts eine ent­schei­den­de Rol­le bei der Ent­schei­dung, wel­che Art von Zusatz­stof­fen hin­zu­ge­fügt wer­den soll­te, um die Nähr­stoff­ver­füg­bar­keit zu maximieren.

Auswahl des Standorts für Ihren Garten

Bei der Wahl des per­fek­ten Stand­orts für Ihren Gar­ten muss ein Gärt­ner vie­le Fak­to­ren berück­sich­ti­gen. Bei der Aus­wahl des idea­len Stand­orts für Ihr neu­es Grund­stück sind die ver­füg­ba­re Son­nen­ein­strah­lung und die Drai­na­ge von größ­ter Bedeu­tung. Wie viel Son­ne ein bestimm­ter Bereich erhält, hängt von sei­ner Aus­rich­tung im Ver­hält­nis zum Son­nen­stand im Lau­fe des Tages und des Jah­res sowie von mög­li­chen Hin­der­nis­sen oder schat­ten­wer­fen­den Objek­ten ab, die die Licht­ein­strah­lung beein­träch­ti­gen könn­ten. Außer­dem kann ein Boden mit unzu­rei­chen­der Drai­na­ge dazu füh­ren, dass die Pflan­zen auf­grund von Stau­näs­se unter Wur­zel­fäu­le und ande­ren Krank­hei­ten lei­den. Ein idea­ler Stand­ort soll­te über eine gute Luft­zir­ku­la­ti­on ver­fü­gen und gleich­zei­tig ein gewis­ses Maß an Schutz vor star­kem Wind bie­ten, um emp­find­li­che Pflan­zen zu schützen.

Die Auswahl des Standorts für Ihren perfekten Garten ist wichtig
Die Aus­wahl des Stand­orts für Ihren per­fek­ten Gar­ten ist wichtig

Auch die Zugäng­lich­keit ist ein ent­schei­den­der Fak­tor, wenn es dar­um geht, den bes­ten Stand­ort für Ihr Gar­ten­beet zu fin­den. Ein ein­fa­cher Zugang stellt sicher, dass Sie Ihre Anbau­flä­che leicht pfle­gen kön­nen, ohne dass Sie spe­zi­el­le Gerä­te wie Lei­tern oder Tritt­ho­cker benö­ti­gen. Auch die Nähe zu einer Bewäs­se­rungs­quel­le – wie z.B. einem Was­ser­hahn – macht die Bewäs­se­rung viel beque­mer. Was die Grö­ße anbe­langt, so soll­ten Sie über­le­gen, wie groß die Flä­che sein soll, die Sie bepflan­zen möch­ten. Berück­sich­ti­gen Sie auch, dass die Rän­der begeh­bar sein müs­sen, damit Sie nicht aus Ver­se­hen emp­find­li­che Blät­ter beschä­di­gen oder neu gepflanz­te Samen zertreten.

Schließ­lich ist ein ange­mes­se­ner Schutz vor Schäd­lin­gen und Wild­tie­ren beson­ders wich­tig, wenn Sie neben Blu­men und Zier­pflan­zen auch Obst oder Gemü­se anbau­en möch­ten. Rehe, Kanin­chen, Vögel und ande­re Tie­re könn­ten sich von Ihrem Gar­ten ange­zo­gen füh­len, es sei denn, es gibt Abschre­ckungs­maß­nah­men wie Zäu­ne oder Net­ze, die um Ihr Grund­stück her­um ange­bracht sind. Wenn Sie all die­se Ele­men­te berück­sich­ti­gen, bevor Sie mit der Arbeit begin­nen, kön­nen Sie sicher sein, dass Ihr Gar­ten genau so wird, wie Sie ihn sich vor­ge­stellt haben!

Beurteilung der Bodenqualität

Die Beur­tei­lung des Bodens ist ein wich­ti­ger Punkt beim anle­gen eines Gar­tens. Test­me­tho­den kön­nen wert­vol­le Infor­ma­tio­nen über die Zusam­men­set­zung, Struk­tur und Frucht­bar­keit des Bodens lie­fern. Wenn Sie die Art Ihres Bodens ken­nen, kön­nen Sie fest­stel­len, wel­che Ergän­zun­gen für ein opti­ma­les Pflan­zen­wachs­tum erfor­der­lich sind.

Der ers­te Schritt bei der Beur­tei­lung der Boden­qua­li­tät besteht dar­in, fest­zu­stel­len, ob der Boden über eine aus­rei­chen­de Drai­na­ge ver­fügt. Wenn nach Regen­fäl­len ste­hen­des Was­ser zurück­bleibt, kann der Boden von Zusät­zen wie Gips oder Kom­post pro­fi­tie­ren, um sei­ne Durch­läs­sig­keit zu ver­bes­sern. Dar­über hin­aus kann die Mes­sung des pH-Werts Auf­schluss dar­über geben, wie sau­er oder alka­lisch der Boden ist und ob zusätz­li­cher Kalk zuge­ge­ben wer­den soll­te, um die Alka­li­tät zu erhö­hen und die Nähr­stof­fe bes­ser in den Boden aufzunehmen.

Der richtige Bodens ist ein wichtiger Schritt beim anlegen des perfekten Gartens
Der rich­ti­ge Bodens ist ein wich­ti­ger Schritt beim anle­gen des per­fek­ten Gartens

Durch das Tes­ten des Nähr­stoff­ge­halts kön­nen Gar­ten­bau­er Man­gel­er­schei­nun­gen erken­nen, die zu ver­küm­mer­tem Wachs­tum oder Krank­heits­an­fäl­lig­keit der Pflan­zen füh­ren könn­ten. Stick­stoff, Phos­phor und Kali­um spie­len alle eine wich­ti­ge Rol­le für eine gesun­de Pflan­zen­ent­wick­lung und soll­ten wäh­rend der Vege­ta­ti­ons­pe­ri­ode regel­mä­ßig getes­tet wer­den, indem man ent­we­der eine Pro­be an einen ande­ren Ort schickt oder ein Kit für zu Hau­se ver­wen­det. Die Ergän­zung des Bodens mit orga­ni­schen Stof­fen wie Mist oder Kom­post trägt dazu bei, die­se Nähr­stof­fe wie­der auf­zu­fül­len und gleich­zei­tig die Tex­tur und das Feuch­tig­keits­hal­te­ver­mö­gen zu ver­bes­sern. Wenn Sie Ihren Boden­typ ken­nen, kön­nen Sie fun­dier­te Ent­schei­dun­gen bei der Aus­wahl von Pflan­zen tref­fen, die in ihrer jewei­li­gen Umge­bung bes­ser gedei­hen können.

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Entscheiden Sie, was Sie pflanzen wollen

Nach­dem Sie die Qua­li­tät Ihres Bodens beur­teilt haben, ist es nun an der Zeit zu ent­schei­den, was Sie im per­fek­ten Gar­ten anpflan­zen möch­ten. Die Aus­wahl von Pflan­zen, die für Ihr spe­zi­el­les Kli­ma und Ter­rain geeig­net sind, kann eine schwie­ri­ge Auf­ga­be sein. Daher soll­ten Sie bei der Aus­wahl der geeig­ne­ten Pflan­zen eini­ge wich­ti­ge Über­le­gun­gen anstellen:

  • Recher­chie­ren Sie: Fin­den Sie her­aus, wel­che Pflan­zen­sor­ten sich am bes­ten für Ihren Boden und Ihr loka­les Kli­ma eig­nen. Zie­hen Sie in Erwä­gung, im Inter­net zu recher­chie­ren oder Gar­ten­bau­ex­per­ten zu kon­sul­tie­ren, bevor Sie sich für eine neue Art ent­schei­den, die Sie in Ihrem Gar­ten ein­set­zen möchten.
  • Pla­nung: Pla­nen Sie den Platz für jede Pflan­ze anhand ihrer Grö­ße sowie ihres Licht- und Was­ser­be­darfs. Eine früh­zei­ti­ge Pla­nung stellt sicher, dass alle Pflan­zen genü­gend Son­nen­licht, Platz und Res­sour­cen für ein maxi­ma­les Wachs­tums­po­ten­zi­al erhalten.
  • Ern­ten: Pla­nen Sie bei der Aus­wahl der Pflan­zen die Ern­te im Vor­aus, indem Sie über­le­gen, wie oft Sie im Lau­fe des Jah­res von der jewei­li­gen Pflan­ze ern­ten möch­ten (z.B. ein­mal im Früh­jahr oder mehr­mals). Auf die­se Wei­se kön­nen Sie fest­stel­len, ob bestimm­te Pflan­zen mehr Platz benö­ti­gen als ande­re, weil sie häu­fig geern­tet wer­den müssen.
  • Zeit­pla­nung: Behal­ten Sie den Über­blick über die Pflanz­plä­ne, die sich an den jah­res­zeit­li­chen Ver­än­de­run­gen ori­en­tie­ren – eini­ge Gemü­se­sor­ten brau­chen käl­te­res Wet­ter, wäh­rend ande­re wär­me­re Tem­pe­ra­tu­ren bevor­zu­gen. Das Timing ist also wich­tig! Ach­ten Sie auf die Frost­ter­mi­ne, wenn Sie den Zeit­plan für die Anpflan­zung der ver­schie­de­nen Gemü­se­ar­ten oder Blu­men planen.
Gardener hands picking and planting vegetable plant in the garden
Ent­schei­den Sie, was Sie pflan­zen wollen

Wenn Sie die­se Schrit­te befol­gen, kön­nen Sie sicher­stel­len, dass Sie die rich­ti­gen Optio­nen aus­wäh­len, wenn Sie Ihre per­fek­te Oase im Frei­en bau­en – eine Oase vol­ler mehr­jäh­ri­ger Lieb­lin­ge und ein­zig­ar­ti­ger Exem­pla­re. Mit sorg­fäl­ti­ger Recher­che und Pla­nung kann jeder einen wun­der­schö­nen Gar­ten vol­ler Far­ben und Aro­men anle­gen, auf den er sicher stolz sein wird!

Ein Layout entwerfen

Bei der Gestal­tung eines Gar­tens ist es wich­tig, die kli­ma­ti­schen und geo­gra­fi­schen Gege­ben­hei­ten des Raums zu berück­sich­ti­gen. Die Wahl eines geeig­ne­ten Plat­zes für den Gar­ten, der das rich­ti­ge Licht erhält, über eine ange­mes­se­ne Drai­na­ge ver­fügt und Zugang zu Was­ser hat, trägt wesent­lich zum Erfolg bei. Auch die Aus­wahl der Pflan­zen muss berück­sich­tigt wer­den. Die Prä­fe­ren­zen soll­ten auf der Grund­la­ge der Win­ter­här­te­gra­de getrof­fen wer­den, die ange­ben, wie wahr­schein­lich es ist, dass die Pflan­zen bei den durch­schnitt­li­chen Tem­pe­ra­tur­schwan­kun­gen wäh­rend des Jah­res sowie der Boden­zu­sam­men­set­zung und dem PH-Wert überleben.

Kli­maGeo­gra­phie
LichtEnt­wäs­se­rung
Was­serWider­stands­fä­hig­keit
BodenpH-Wert

Der nächs­te Schritt besteht dar­in, sich vor­zu­stel­len, wie das poten­zi­el­le Lay­out des Gar­tens aus­se­hen könn­te, und dabei die Grö­ße der ver­füg­ba­ren Flä­che und die Son­nen­ein­strah­lung zwi­schen mor­gens und abends zu berück­sich­ti­gen. Dies kann bei der Fest­le­gung der Stand­or­te für die ver­schie­de­nen Sor­ten hel­fen, da eini­ge mehr oder weni­ger direk­tes Son­nen­licht benö­ti­gen als ande­re. Dar­über hin­aus kön­nen Recher­chen über Begleit­pflan­zen dabei hel­fen, ästhe­tisch anspre­chen­de Arran­ge­ments zu schaf­fen und Lebens­raum für nütz­li­che Insek­ten wie Bie­nen oder Mari­en­kä­fer zu schaf­fen, die in der Regel die all­ge­mei­ne Pflan­zen­ge­sund­heit ver­bes­sern, da sie auf natür­li­che Wei­se Schäd­lin­ge bekämpfen.

Schließ­lich ist es wich­tig, dass Sie die indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se jeder Pflan­ze im Auge behal­ten, damit Sie sie wäh­rend ihres gesam­ten Lebens­zy­klus vom Keim­lings­sta­di­um bis zur Rei­fe rich­tig pfle­gen kön­nen. Wenn Sie sich Noti­zen dar­über machen, wann und in wel­chen Abstän­den gedüngt wer­den muss und wel­che ande­ren Pfle­ge­maß­nah­men wie Beschnei­den oder Ent­fer­nen von Blü­ten­blät­tern erfor­der­lich sind, erzie­len Sie opti­ma­le Ergeb­nis­se für ein erfolg­rei­ches Gartengrundstück.

Im Frühling den Gartenboden für das Bepflanzen vorbereiten
Die rich­ti­ge Vor­be­rei­tung des Bodens ist für einen gesun­den und blü­hen­den Gar­ten unerlässlich

Vorbereitung des Bodens

Eine ange­mes­se­ne Boden­vor­be­rei­tung ist für einen gesun­den und blü­hen­den Gar­ten uner­läss­lich. Vor dem Pflan­zen ist es wich­tig, den Boden zu belüf­ten, indem Sie ihn mit Werk­zeu­gen wie Schau­feln, Spa­ten oder Mist­ga­beln auf­lo­ckern. Dies trägt zu einer bes­se­ren Drai­na­ge bei, die das Wur­zel­wachs­tum der Pflan­zen för­dert und den Sau­er­stoff­ge­halt ver­bes­sert. Außer­dem soll­ten Sie einen Boden­test durch­füh­ren, da er Auf­schluss dar­über gibt, wie vie­le Nähr­stof­fe im Boden vor­han­den sind. Mit einem Test kann fest­ge­stellt wer­den, ob zusätz­li­che Dün­ge­mit­tel erfor­der­lich sind, um sicher­zu­stel­len, dass die Pflan­zen wäh­rend ihres gesam­ten Wachs­tums­zy­klus mit den rich­ti­gen Nähr­stof­fen ver­sorgt werden.

Es ist mög­lich, bestehen­de Böden durch die Zuga­be von orga­ni­schem Mate­ri­al wie Kom­post oder Mist zu ver­bes­sern. Die­se Mate­ria­li­en ver­bes­sern nicht nur den Nähr­stoff­ge­halt, son­dern sor­gen auch für ein bes­se­res Was­ser­hal­te­ver­mö­gen, indem sie die Feuch­tig­keit im Boden bes­ser spei­chern. Außer­dem wird dadurch das mikro­biel­le Leben unter­stützt, was die Pflan­zen­ge­sund­heit und die Pro­duk­ti­vi­tät im Lau­fe der Zeit wei­ter fördert.

Der letz­te Schritt vor der Bepflan­zung besteht dar­in, Unkraut von der Beet­flä­che zu ent­fer­nen und sicher­zu­stel­len, dass alle Rück­stän­de besei­tigt wur­den, bevor Sie die Setz­lin­ge direkt in Ihr Gar­ten­beet säen oder ver­pflan­zen. Auf die­se Wei­se wird die Kon­kur­renz zwi­schen Unkraut­ar­ten und Pflan­zen redu­ziert, so dass die neu gepflanz­ten Pflan­zen ohne Unter­bre­chung durch uner­wünsch­te Vege­ta­ti­on gedei­hen können.

Einpflanzen von Saatgut

Die sorg­fäl­ti­ge Aus­wahl des Saat­guts ist ein ent­schei­den­der Fak­tor für einen erfolg­rei­chen Gar­ten. Es ist wich­tig, die Men­ge an Son­nen­licht, Was­ser und die Boden­be­schaf­fen­heit zu berück­sich­ti­gen, die an dem Stand­ort, an dem sie wach­sen sol­len, zur Ver­fü­gung ste­hen wer­den. Außer­dem müs­sen Sie alle loka­len kli­ma­ti­schen Bedin­gun­gen wie Frost oder Tro­cken­heit berück­sich­ti­gen, die ein opti­ma­les Wachs­tum ver­hin­dern könnten.

Für die­je­ni­gen, die in Gegen­den mit kur­zen Vege­ta­ti­ons­pe­ri­oden leben, kann die Anzucht von Pflan­zen im Haus hel­fen, die Pflanz­sai­son zu über­brü­cken. Auf die­se Wei­se haben die Pflan­zen der kür­ze­ren Sai­son mehr Zeit, um zu rei­fen, bevor sie ins Freie gepflanzt wer­den. Wenn Sie Saat­gut für den Innen­an­bau aus­wäh­len, suchen Sie am bes­ten nach Sor­ten, die als “früh rei­fend” oder “schnell wach­send” gekenn­zeich­net sind, da die­se am ehes­ten unter Innen­be­din­gun­gen gedei­hen. Nach der Aus­wahl geeig­ne­ter Samen und der Anzucht im Haus ist es wich­tig, die Ent­wick­lung der Säm­lin­ge im Auge zu behal­ten, indem Sie für aus­rei­chend Licht, Luft­zir­ku­la­ti­on und Feuch­tig­keit sor­gen, die für gesun­de Säm­lin­ge erfor­der­lich sind.

Wenn die Säm­lin­ge groß genug sind und die Außen­tem­pe­ra­tu­ren warm genug sind, kön­nen sie in die vor­be­rei­te­ten Bee­te im Frei­en gepflanzt wer­den – ach­ten Sie dabei auf die rich­ti­gen Abstän­de zwi­schen den ein­zel­nen Pflan­zen. Auch beim Umset­zen der Setz­lin­ge aus den Töp­fen im Haus in die Erde im Frei­en ist Vor­sicht gebo­ten: Ver­su­chen Sie, die Wur­zeln nicht zu sehr zu stö­ren, und ach­ten Sie auf eine aus­rei­chen­de Drai­na­ge, damit Ihre Pflan­zen nach dem Umpflan­zen kei­ne Stau­näs­se bekom­men. Wenn die­se Schrit­te abge­schlos­sen sind, bleibt nur noch die regel­mä­ßi­ge Pfle­ge wäh­rend der Vege­ta­ti­ons­pe­ri­ode: Jäten Sie uner­wünsch­te Pflan­zen, schnei­den Sie über­schüs­si­ges Laub zurück und ern­ten Sie rei­fes Obst und Gemü­se, wenn es soweit ist!

Vater und Sohn legen einen größeren Gemüsegarten an
Vater und Sohn legen einen grö­ße­ren Gemü­se­gar­ten an

Gießen und Mulchen

Bewäs­se­rung und Mul­chen sind für den Erfolg eines jeden Gar­tens uner­läss­lich. Ein Bewäs­se­rungs­sys­tem kann für eine zuver­läs­si­ge Was­ser­ver­sor­gung sor­gen und so sicher­stel­len, dass Ihre Pflan­zen gesund blei­ben. Wenn Sie in ein auto­ma­ti­sches Sys­tem inves­tie­ren, spa­ren Sie Zeit und Ener­gie, denn es macht die Bewäs­se­rung ein­fach und effi­zi­ent. Ach­ten Sie bei der Aus­wahl eines Bewäs­se­rungs­sys­tems auf Fak­to­ren wie Grö­ße, Boden­be­schaf­fen­heit und Klima.

Auch Mulch ist für den Gar­ten von Vor­teil, da er die Ver­duns­tung von der Boden­ober­flä­che ver­hin­dert und so die Feuch­tig­keit bewahrt. Die Arten von Mulch sind sehr unter­schied­lich und rei­chen von orga­ni­schen Mate­ria­li­en wie Holz­spä­nen oder kom­pos­tier­tem Laub bis hin zu anor­ga­ni­schen Mate­ria­li­en wie Plas­tik­rol­len oder Kies. Es ist wich­tig, die rich­ti­ge Art von Mulch für Ihre spe­zi­el­len Bedürf­nis­se aus­zu­wäh­len. Eini­ge müs­sen regel­mä­ßig nach­ge­legt wer­den, wäh­rend ande­re län­ger als eine Sai­son hal­ten, ohne dass sie ersetzt wer­den müssen.

Die Kom­bi­na­ti­on aus rich­ti­ger Bewäs­se­rung, Dün­gung und Mul­chen schafft opti­ma­le Bedin­gun­gen für alle Arten von Pflan­zen, die in Ihrem Gar­ten gedei­hen. Wenn Sie die­se Prak­ti­ken in Ihre Gar­ten­rou­ti­ne inte­grie­ren, wird Ihr Gar­ten nicht nur schö­ner, son­dern auch gesün­der für Mensch und Tier.

Kontrolle von Unkraut und Schädlingen

Die Gar­ten­ar­beit erfor­dert eine erheb­li­che Inves­ti­ti­on von Zeit und Ener­gie, so dass die Unkraut- und Schäd­lings­be­kämp­fung ein wesent­li­cher Bestand­teil ist. Unkraut kon­kur­riert mit den Pflan­zen um Nähr­stof­fe und Was­ser, wäh­rend Schäd­lin­ge die Früch­te Ihrer Arbeit beschä­di­gen oder zer­stö­ren kön­nen. Glück­li­cher­wei­se gibt es natür­li­che Metho­den, um sowohl Unkraut als auch Schäd­lin­ge im Gar­ten wirk­sam zu bekämpfen.

Zu Beginn der Unkraut­be­kämp­fung ist es wich­tig, die Aus­brei­tung von Unkraut zu ver­hin­dern, bevor es sich eta­bliert hat. Regel­mä­ßi­ges Aus­rei­ßen von Hand ist sehr effek­tiv. Mulch hilft auch, die Kei­mung zu redu­zie­ren, indem er das Son­nen­licht blo­ckiert. Die Bepflan­zung mit ver­schie­de­nen Arten, die nütz­li­che Insek­ten anlo­cken, hilft, die Popu­la­tio­nen zer­stö­re­ri­scher Insek­ten unter Kon­trol­le zu hal­ten, ohne che­mi­sche Pes­ti­zi­de einzusetzen.

im perfekten Garten ist es wichtig, die Ausbreitung von Unkraut zu verhindern
im per­fek­ten Gar­ten ist es wich­tig, die Aus­brei­tung von Unkraut zu verhindern

Auch wenn die manu­el­le Ent­fer­nung nicht bei allen Unkraut­ar­ten funk­tio­niert, bie­ten eini­ge zusätz­li­che Vor­tei­le, wenn sie absicht­lich an geeig­ne­ten Stel­len gepflanzt wer­den. Klee zum Bei­spiel zieht Bie­nen an, die die Bestäu­bung ande­rer Pflan­zen in der Nähe unter­stüt­zen, und sein dich­tes Blatt­werk ver­hin­dert, dass Licht die Unkraut­sa­men unter der Boden­ober­flä­che erreicht. Eben­so weh­ren bestimm­te Arten von Thy­mi­an auf­grund ihres star­ken Aro­mas schäd­li­che Insek­ten wie Käfer ab; dies macht sie zu idea­len Begleit­pflan­zen für emp­find­li­che­re Kul­tu­ren wie Brok­ko­li oder Grün­kohl. In vie­len Fäl­len bie­tet die sorg­fäl­ti­ge Aus­wahl von Begleit­pflan­zen die Mög­lich­keit, attrak­ti­ve Land­schaf­ten zu kul­ti­vie­ren und gleich­zei­tig Schäd­lin­ge im Gar­ten ohne zusätz­li­che Kos­ten bio­lo­gisch zu bekämpfen.

Bei anhal­ten­den Pro­ble­men mit Unkräu­tern oder Schäd­lin­gen ist es am bes­ten, klein anzu­fan­gen und sich zunächst auf bestimm­te Pro­blem­be­rei­che zu kon­zen­trie­ren. Wenn die Ergeb­nis­se nach eini­gen Wochen nicht zufrie­den­stel­lend sind, kön­nen zusätz­li­che Maß­nah­men erfor­der­lich sein. Wenn sie stra­te­gisch neben ande­ren Gar­ten­tech­ni­ken ein­ge­setzt wer­den, kön­nen natür­li­che Metho­den zu einem gesun­den Pflan­zen­wachs­tum füh­ren und gleich­zei­tig die Schä­den durch uner­wünsch­te Ein­dring­lin­ge im Gar­ten minimieren.

Düngen Ihrer Pflanzen

Unkraut und Schäd­lin­ge sind schwer zu bekämp­fen, aber durch vor­beu­gen­de Maß­nah­men kön­nen Sie ihre Prä­senz redu­zie­ren. Der nächs­te Schritt auf dem Weg zu Ihrem per­fek­ten Gar­ten ist das Dün­gen Ihrer Pflan­zen. Die Dün­gung trägt zu einem gesun­den Wachs­tum der Pflan­zen bei und macht sie wider­stands­fä­hi­ger gegen Krank­hei­ten und Umwelt­be­las­tun­gen. Zunächst ver­bes­sert das Anrei­chern des Bodens mit kom­pos­tier­tem Mate­ri­al die Belüf­tung und den Nähr­stoff­haus­halt der Pflan­zen­wur­zeln. Außer­dem erhöht sich bei regel­mä­ßi­ger Anwen­dung die Fähig­keit des Bodens, Was­ser zu spei­chern, was die Wur­zel­ent­wick­lung för­dert. Die Kom­pos­tie­rung von Abfäl­len ist auch eine reich­hal­ti­ge Quel­le von Nähr­stof­fen, die für ein gesun­des Pflan­zen­wachs­tum uner­läss­lich sind, und ver­bes­sert die Drai­na­ge des Bodens.

Es ist wich­tig zu wis­sen, dass ver­schie­de­ne Pflan­zen­ar­ten unter­schied­li­che Men­gen oder Arten von Dün­ger benö­ti­gen. So benö­ti­gen zum Bei­spiel mehr­jäh­ri­ge Blu­men zusätz­li­chen Stick­stoff, wäh­rend Sträu­cher wäh­rend der akti­ven Wachs­tums­pha­se zusätz­li­che Phos­phor- und Kali­um­dün­ger bevor­zu­gen. Es ist daher sehr emp­feh­lens­wert, sich über die spe­zi­fi­schen Anfor­de­run­gen zu infor­mie­ren, bevor Sie Ihre Pflan­zen mit irgend­ei­nem Dün­ger ver­sor­gen. Dar­über hin­aus soll­ten Sie, wann immer mög­lich, Lang­zeit­dün­ger ver­wen­den, da die­se über einen län­ge­ren Zeit­raum hin­weg eine gleich­mä­ßi­ge Nähr­stoff­zu­fuhr gewähr­leis­ten, im Gegen­satz zu Schnell­dün­gern, die die emp­find­li­chen Wur­zeln schnell schä­di­gen kön­nen, wenn sie nicht sorg­fäl­tig über­wacht werden.

Bei ord­nungs­ge­mä­ßer Bear­bei­tung und Pfle­ge wäh­rend der gesam­ten Gar­ten­sai­son soll­te es für die meis­ten Gär­ten aus­rei­chen, ein­mal alle zwei Wochen Dün­ger hin­zu­zu­fü­gen. Die Häu­fig­keit der Dün­ger­ga­ben hängt jedoch von einer Rei­he von Fak­to­ren ab, wie z.B. Tem­pe­ra­tur­schwan­kun­gen und Nie­der­schlags­men­gen in Ihrer Regi­on. Stel­len Sie also sicher, dass Sie Ihre Dün­ger­ga­ben ent­spre­chend Ihren indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­sen und Vor­lie­ben anpas­sen. Wenn Sie die­se ein­fa­chen Schrit­te berück­sich­ti­gen, wer­den Sie das gan­ze Jahr über einen schö­nen Gar­ten mit üppi­ger Vege­ta­ti­on haben!

Genießen Sie Ihren perfekten Garten am Besten mit Freunden
Genie­ßen Sie Ihren per­fek­ten Gar­ten am Bes­ten mit Freunden

Genießen Sie Ihren perfekten Garten

Sobald der Gar­ten geplant und bepflanzt ist, ist es an der Zeit, die Natur zu genie­ßen. Es gibt ein paar Schlüs­sel­ele­men­te, die die Erfah­rung der Gar­ten­ar­beit noch erfül­len­der machen und den Erfolg für die kom­men­den Jah­re sicher­stel­len können.

Der ers­te Schritt, um Ihren Gar­ten zu genie­ßen, ist die Beob­ach­tung. Ach­ten Sie dar­auf, wie die Pflan­zen auf Ver­än­de­run­gen des Wet­ters oder der Boden­be­schaf­fen­heit reagie­ren; dies wird Ihnen wert­vol­le Infor­ma­tio­nen für die zukünf­ti­ge Pla­nung lie­fern. Ach­ten Sie bei der Ern­te außer­dem dar­auf, dass Sie nicht zu viel auf ein­mal ern­ten, denn eine zu gro­ße Ern­te kann spä­ter zu schlech­ten Erträ­gen füh­ren. Und schließ­lich gön­nen Sie sich ab und zu eine Aus­zeit – Zeit mit Ihrem Gar­ten zu ver­brin­gen muss nicht immer mit har­ter Arbeit ver­bun­den sein! Pau­sen bie­ten Ihnen die Gele­gen­heit, die Schön­heit und den Reich­tum zu genie­ßen, den Sie geschaf­fen haben.

Gar­ten­ar­beit hat vie­le Vor­tei­le, die über die Ver­sor­gung mit Nah­rungs­mit­teln hin­aus­ge­hen. Sie bringt uns der Natur näher und gibt uns die Mög­lich­keit, unse­re Krea­ti­vi­tät aus­zu­le­ben und klei­ne Erfol­ge zu genie­ßen. Ver­ges­sen Sie also nicht, sich jeden Tag einen Moment Zeit zu neh­men, um sich zurück­zu­leh­nen und das bis­he­ri­ge Wachs­tum Ihres Gar­tens zu bewun­dern – und sich dann auf das vor­zu­be­rei­ten, was als nächs­tes kommt!


Ein gut ange­leg­ter Gar­ten kann Freu­de und Schön­heit in jeden Außen­be­reich brin­gen. Mit einer sorg­fäl­ti­gen Pla­nung und den rich­ti­gen Tech­ni­ken kann jeder sei­ne eige­ne atem­be­rau­ben­de Land­schaft gestal­ten. Wenn Sie die­se ein­fa­chen Schrit­te befol­gen – einen idea­len Stand­ort aus­wäh­len, die Boden­qua­li­tät beur­tei­len, ent­schei­den, was gepflanzt wer­den soll, ein Lay­out ent­wer­fen, den Boden vor­be­rei­ten, bewäs­sern und mul­chen, Unkraut und Schäd­lin­ge bekämp­fen, Pflan­zen dün­gen – ist es mög­lich, einen üppi­gen Gar­ten anzu­le­gen, der vie­le Jah­re lang Freu­de berei­tet. Ganz gleich, ob Sie Gar­ten­neu­ling oder erfah­re­ner Gärt­ner sind, der Stolz auf Ihr Werk ist jede Mühe wert.

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