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Zecken im Garten: Was hilft gegen die Blutsauger im Garten.

Zecken im Garten: Was hilft gegen die Blutsauger im Garten.

Zecken sind eine häu­fi­ge Pla­ge, die in vie­len Gär­ten zu fin­den ist. Sie sind Blut­sauger, die Krank­hei­ten über­tra­gen. Daher ist es wich­tig zu wis­sen, wie Sie sich und Ihren Gar­ten vor ihnen schüt­zen können.

Aber kei­ne Sor­ge – es gibt vie­le Mög­lich­kei­ten, Zecken fern­zu­hal­ten! In die­sem Arti­kel befas­sen wir uns mit den Gefah­ren, die von Zecken aus­ge­hen, mit den Maß­nah­men, die Sie ergrei­fen kön­nen, um sich und Ihren Gar­ten zu schüt­zen, sowie mit eini­gen Pflan­zen und Kräu­tern, die hel­fen, sie abzuwehren.

Die Gefah­ren die­ser Blut­sauger zu ken­nen und zu wis­sen, wie Sie sich schüt­zen kön­nen, ist für jeden wich­tig, der sei­nen Gar­ten zu einem siche­ren und ange­neh­men Ort machen möch­te. In die­sem Arti­kel erfah­ren Sie, wie Sie Zecken aus Ihrem Gar­ten fern­hal­ten und ihre Anwe­sen­heit mini­mie­ren kön­nen – von natür­li­chen Bar­rie­ren über Gar­ten-Upgrades bis hin zu Pflan­zen und Kräu­tern, die die Zecken abweh­ren. Mit die­sem Wis­sen kön­nen Sie nicht nur Ihre Fami­lie vor durch Zecken über­tra­ge­nen Krank­hei­ten schüt­zen, son­dern auch dafür sor­gen, dass Ihr Gar­ten ein ange­neh­mer Ort zum Ent­span­nen bleibt!

Zecken - gefährliche Parasiten im Garten
Zecken im Gar­ten: Was hilft gegen die Blut­sauger im Garten.

Von Zecken übertragene Krankheiten

Sie sind sich des­sen viel­leicht nicht bewusst, aber wenn Sie sich im Frei­en auf­hal­ten, kön­nen Sie sich dem Risi­ko von durch Zecken über­tra­ge­nen Krank­hei­ten aus­set­zen – Krank­hei­ten, die zu lang­fris­ti­gen Gesund­heits­pro­ble­men füh­ren oder in eini­gen Fäl­len sogar töd­lich sein können.

Zwei der häu­figs­ten durch Vek­to­ren über­tra­ge­nen Krank­hei­ten in Deutsch­land sind Bor­re­lio­se und FSME. Jedes Jahr erkran­ken schät­zungs­wei­se 240.000 bis 312.000 Men­schen an Bor­re­lio­se. FSME ist zwar weni­ger häu­fig, kann aber für gefähr­de­te Grup­pen wie Klein­kin­der und über 60-Jäh­ri­ge töd­li­che Fol­gen haben.

Wenn Sie eine Zecke von Ihrem Kör­per oder Ihren Haus­tie­ren ent­fer­nen, soll­ten Sie dies immer vor­sich­tig mit einer Pin­zet­te tun, damit kei­ne Tei­le der Zecke zurück­blei­ben. Natür­li­che Abwehr­mit­tel wie äthe­ri­sche Öle aus Euka­lyp­tus, Laven­del oder Zitro­nen­gras kön­nen dazu bei­tra­gen, die Zahl der Zecken auf Ihrer Haut oder Klei­dung zu ver­rin­gern, hal­ten aber nicht alle Zecken fern.

Wenn Sie sich und Ihr Haus­tier zusätz­lich schüt­zen möch­ten, wäh­rend Sie sich in einem poten­zi­ell von Zecken befal­le­nen Gebiet auf­hal­ten, soll­ten Sie schüt­zen­de Klei­dung wie lan­ge Ärmel und in die Socken gesteck­te Hosen tra­gen und ein Insek­ten­schutz­mit­tel mit DEET (Diethyl-Meta-Tolu­a­mid) direkt auf die Haut auftragen.

Eine Imp­fung gegen FSME wird emp­foh­len, wenn an Ihrem Wohn­ort ein hohes Risi­ko besteht, infi­zier­ten Zecken aus­ge­setzt zu sein. Zusätz­lich zu den vor­beu­gen­den Maß­nah­men, die Sie vor dem Auf­ent­halt im Frei­en ergrei­fen, ist es wich­tig, dass Sie sich selbst, Ihre Kin­der und Haus­tie­re nach dem Auf­ent­halt in der Natur gründ­lich auf Anzei­chen einer Zecken­in­fek­ti­on wie Aus­schlag oder Rötun­gen im Bereich der Biss­stel­le untersuchen.

Wenn Sie Anzei­chen einer Infek­ti­on bemer­ken, soll­ten Sie sofort einen Arzt auf­su­chen, denn eine früh­zei­ti­ge Dia­gno­se und Behand­lung sind der Schlüs­sel zur Vor­beu­gung ernst­haf­ter Kom­pli­ka­tio­nen bei durch Zecken über­tra­ge­nen Krankheiten.

Schutz vor Zeckenbissen, Hosenbein in die Socke gesteckt, um Parasiten auf der Kleidung zu entdecken
Von Zecken wer­den gefähr­li­che Krank­hei­ten übertragen

Gefahren und Maßnahmen

Der Kampf gegen die­se Schäd­lin­ge kann eine Her­aus­for­de­rung sein, aber Sie müs­sen ihn nicht allei­ne füh­ren! Sie kön­nen vor­beu­gen­de Maß­nah­men ergrei­fen, um das Risi­ko eines Zecken­be­falls in Ihrem Gar­ten zu verringern.

Es gibt eine Viel­zahl von bio­lo­gi­schen Bekämp­fungs­me­tho­den, Fang­me­tho­den, Insek­ti­zi­den, Impf­stra­te­gien und Zecken­ab­wehr­mit­teln, die Sie ein­set­zen kön­nen, um die Anzahl der Zecken in Ihrem Gar­ten zu reduzieren.

Ers­tens kön­nen Pflan­zen und Kräu­ter wie Laven­del und Ros­ma­rin als natür­li­che Schutz­bar­rie­ren gegen Zecken wir­ken. Zedern­mulch in Blu­men­bee­ten ist eine wei­te­re wirk­sa­me Metho­de zur Abwehr von Parasiten.

Vögel hel­fen eben­falls bei der Bekämp­fung von Schäd­lin­gen, indem sie sie fres­sen oder ihre Brut­stät­ten stö­ren. Aller­dings ist es wich­tig, die Fut­ter­stel­len sau­ber zu hal­ten, um sicher­zu­stel­len, dass Nage­tie­re drau­ßen bleiben.

Auch Gar­ten­zäu­ne soll­ten mit Wühl­maus­git­tern auf­ge­rüs­tet wer­den, da die­se einen Unter­schlupf für Zecken bie­ten. Dar­über hin­aus trägt die Rasen­pfle­ge, wie z.B. regel­mä­ßi­ges Mähen und das Ent­fer­nen von Laub­streu, dazu bei, die Zecken­po­pu­la­tio­nen ein­zu­däm­men, da sie feuch­te, schat­ti­ge Plät­ze bevorzugen.

Und schließ­lich sind Igel wert­vol­le Tie­re für das Öko­sys­tem, müs­sen aber lei­der auch vor von Zecken über­tra­ge­nen Krank­hei­ten geschützt wer­den, so dass wei­te­re Maß­nah­men für sie erfor­der­lich sein können.

Wenn Sie all die­se Vor­sichts­maß­nah­men ergrei­fen, ist der Erfolg zwar nicht garan­tiert, aber es wird sicher­lich dazu bei­tra­gen, Ihre Fami­lie vor den poten­zi­el­len Gefah­ren zu schüt­zen, die von Zecken im Gar­ten ausgehen.

Nahaufnahme einer Zecke auf der Hand. Eine Tierzecke von einem Hund
Den Kampf gegen Zecken im Gar­ten jetzt beginnen

Pflanzen und Kräuter gegen Zecken

Mit einer Rei­he von Pflan­zen und Kräu­tern wie Laven­del und Ros­ma­rin kön­nen Sie eine natür­li­che Schutz­bar­rie­re schaf­fen, die die­se läs­ti­gen Para­si­ten fern­hält. Sal­bei, Laven­del, Ros­ma­rin, Min­ze und Rin­gel­blu­me sind alle dafür bekannt, dass sie gegen Zecken und ande­res Unge­zie­fer wirk­sam sind.

Die Ame­ri­ka­ni­sche Hei­del­bee­re ist eine All­zweck­waf­fe gegen Zecken, Flö­he und ande­re Para­si­ten. Auch Cal­li­car­pa ame­ri­ca­na kann Mücken, Zecken und ande­re Para­si­ten abweh­ren. Auch Knob­lauch ist dafür bekannt, dass er auf­grund sei­nes Schwe­fel­ge­halts gegen Spin­nen­tie­re wirk­sam ist, wobei sein Geschmack für Zecken zu hart ist. Insek­ten­pul­ver­kraut ist auch als idea­ler Unge­zie­fer­ver­nich­ter bekannt, wenn es in Prä­ven­ti­ons­tipps oder orga­ni­schen Lösun­gen wie Repel­lent-Rezep­ten rich­tig ein­ge­setzt wird.

Orga­ni­sche Lösun­gen wer­den seit jeher che­mi­schen Lösun­gen vor­ge­zo­gen, da sie in der Regel siche­rer für Mensch und Tier sind und den­noch genau­so effek­tiv bei der Schäd­lings­be­kämp­fung im Gar­ten sind. Wenn Sie bestimm­te Pflan­zen­ar­ten mit natür­li­chen Abwehr­kräf­ten in Ihrem Gar­ten anpflan­zen, kön­nen Sie ihn vor uner­wünsch­ten Besu­chern wie Zecken schüt­zen, ohne dass schäd­li­che Pes­ti­zi­de oder Che­mi­ka­li­en ein­ge­setzt wer­den müssen.

Weitere Informationen

Erfah­ren Sie mehr über das Poten­zi­al von Pflan­zen und Kräu­tern zum Schutz Ihres Grund­stücks vor läs­ti­gen Para­si­ten, ohne auf schar­fe Che­mi­ka­li­en zurück­grei­fen zu müs­sen. Vie­le Men­schen sind besorgt über die zuneh­men­de Ver­brei­tung von Zecken auf­grund des Kli­ma­wan­dels, und es ist wich­tig, dass wir Maß­nah­men ergrei­fen, um uns und unse­re Gär­ten zu schützen.

Glück­li­cher­wei­se gibt es natür­li­che Lösun­gen, die den Zecken­be­fall auf einem Grund­stück redu­zie­ren oder sogar besei­ti­gen kön­nen. Hier sind eini­ge der gän­gigs­ten Methoden:

  • Zecken­si­che­re Klei­dung: Das Tra­gen von Klei­dung, die mit einem zecken­ab­wei­sen­den Spray behan­delt wur­de, kann zusätz­li­chen Schutz vor Zecken bie­ten, wenn Sie sich im Frei­en in bewal­de­ten Gebie­ten oder auf grasbe­wach­se­nen Wie­sen aufhalten.
  • Zecken­ab­wei­sen­de Sprays: Natür­li­che Insek­ten­schutz­mit­tel wie Citro­nella-Öl, Neem-Öl, Zitro­nen-Euka­lyp­tus-Öl und ande­re äthe­ri­sche Öle kön­nen als Spray direkt auf die Klei­dung oder die Haut einer Per­son auf­ge­tra­gen wer­den, um Zecken davon abzu­hal­ten, sich festzusetzen.
  • Zecken-Fal­len: Wenn Sie in Ihrem Gar­ten Fal­len auf­stel­len, kön­nen Sie ver­hin­dern, dass Zecken in Ihren Gar­ten gelan­gen, indem Sie sie fan­gen, bevor sie Sie errei­chen. Die Fal­len soll­ten an schat­ti­gen Stel­len in der Nähe von Bäu­men oder Büschen auf­ge­stellt wer­den, wo sich die Zecken an hei­ßen Tagen ger­ne verstecken.
  • Natür­li­che Zecken­ab­wehr­mit­tel: Bestimm­te Pflan­zen und Kräu­ter ent­hal­ten Ver­bin­dun­gen, die bestimm­te Insek­ten, ein­schließ­lich Zecken, auf natür­li­che Wei­se abweh­ren. Wenn Sie sol­che Pflan­zen in Ihrem Gar­ten pflan­zen, kön­nen Sie Zecken fern­hal­ten und gleich­zei­tig natür­li­che Vor­tei­le wie Schat­ten und Schutz vor Ero­si­on nutzen.
  • Zecken­prä­ven­ti­on: Pro­ak­ti­ve Maß­nah­men wie regel­mä­ßi­ges Rasen­mä­hen und das Zurück­schnei­den von Bäu­men und Sträu­chern tra­gen dazu bei, poten­zi­el­le Ver­ste­cke für Zecken auf Ihrem Grund­stück zu besei­ti­gen und so die Zahl der Zecken im Lau­fe der Zeit deut­lich zu verringern.

Dies sind nur eini­ge der Mög­lich­kei­ten, wie Sie einem Zecken­be­fall in Ihrem Gar­ten mit siche­ren Metho­den vor­beu­gen kön­nen, die weder für Men­schen noch für Haus­tie­re oder Wild­tie­re in der Umge­bung schäd­lich sind. Es ist jedoch wich­tig, sich dar­an zu erin­nern, dass es trotz aller Vor­sichts­maß­nah­men immer noch mög­lich ist, dass es irgend­wann zu einem Befall kommt.

Des­halb soll­ten Sie nicht völ­lig unvor­sich­tig sein, son­dern sich über neue Ent­wick­lun­gen auf die­sem Gebiet infor­mie­ren, damit Sie immer auf dem neu­es­ten Stand der bes­ten Metho­den sind, um sich vor gefähr­li­chen Schäd­lin­gen wie Zecken zu schützen!

Zecken – Häufig gestellte Fragen

Wie kann ich fest­stel­len, ob ich von einer Zecke gebis­sen wurde?

Sie könn­ten von einer Zecke gebis­sen wor­den sein, wenn Sie eines der übli­chen Sym­pto­me wie Fie­ber, Kopf­schmer­zen, Müdig­keit oder einen Aus­schlag, der einem Bull­au­ge ähnelt, ver­spü­ren. Um fest­zu­stel­len, ob es sich um einen Zecken­biss han­delt oder nicht, soll­ten Sie Ihren Arzt auf­su­chen und sich tes­ten las­sen. Wenn Sie nach natür­li­chen Mit­teln suchen, um das Risi­ko eines Zecken­bis­ses in Zukunft zu ver­rin­gern, gibt es meh­re­re Mög­lich­kei­ten. Das Anlo­cken von Raub­tie­ren wie Vögeln kann hel­fen, die Zecken­po­pu­la­tio­nen in Ihrem Gar­ten zu redu­zie­ren, wäh­rend bestimm­te Pflan­zen und Kräu­ter als natür­li­che Abwehr­mit­tel gegen die­se Blut­sauger wir­ken kön­nen. Es gibt auch Impf­stof­fe zum Schutz vor Krank­hei­ten wie Bor­re­lio­se und FSME, die durch Zecken­bis­se über­tra­gen wer­den kön­nen. Und schließ­lich bie­ten kom­mer­zi­el­le Pro­duk­te wie Sprays und mit Insek­ten­schutz­mit­teln behan­del­te Klei­dung einen zusätz­li­chen Schutz gegen die­se Parasiten.

Gibt es wirk­sa­me che­mi­sche Behand­lun­gen gegen Zecken?

Gegen Zecken gibt es eine Rei­he wirk­sa­mer che­mi­scher Behand­lun­gen. Pflanz­li­che Heil­mit­tel wie Laven­del, Ros­ma­rin und Min­ze kön­nen zur Abschre­ckung der Schäd­lin­ge ein­ge­setzt wer­den, wäh­rend Rin­gel­blu­me und Knob­lauch als natür­li­che Insek­ti­zi­de bekannt sind. Die Rei­ni­gung des Gar­tens ist eben­falls wich­tig. Das Mul­chen mit Zedern­holz kann Para­si­ten abweh­ren und das Anlo­cken von Vögeln hilft, sie in Schach zu hal­ten. Auch das Tra­gen von Schutz­klei­dung, wenn Sie sich in bewal­de­te Gebie­te bege­ben, oder das Mei­den von Zecken­ha­bi­ta­ten tra­gen dazu bei, das Risi­ko von Bis­sen zu ver­rin­gern. Und schließ­lich soll­ten Sie Ihre Haus­tie­re regel­mä­ßig kon­trol­lie­ren, um sicher­zu­stel­len, dass sie kei­ne uner­wünsch­ten Pas­sa­gie­re auf­ge­nom­men haben.

Wie kann ich Zecken im Gar­ten am bes­ten vorbeugen?

Sie kön­nen Zecken im Gar­ten wirk­sam vor­beu­gen, indem Sie regel­mä­ßig mähen, Sträu­cher beschnei­den und den Boden behandeln.

Eine sorg­fäl­ti­ge Über­wa­chung ist eben­falls wich­tig. Ach­ten Sie auf Anzei­chen von Zecken­ak­ti­vi­tät wie klei­ne Erd­lö­cher oder Befall.

Das Errich­ten von Bar­rie­ren wie Zäu­nen oder Mau­ern um Ihren Gar­ten kann eben­falls wirk­sam sein, da es ver­hin­dert, dass Zecken über­haupt in das Gebiet gelangen.

Zu wis­sen, wor­auf Sie ach­ten müs­sen und wie Sie Ihren Gar­ten behan­deln kön­nen, ist ein wich­ti­ger Schritt, um die­se blut­saugen­den Pla­ge­geis­ter fernzuhalten.

Mit ein wenig Mühe und Wis­sen kön­nen Sie Ihren Gar­ten frei von Zecken halten.

Wie oft soll­te man den Gar­ten auf Zecken kontrollieren?

Die Kon­trol­le auf Zecken im Gar­ten ist ein wich­ti­ger Bestand­teil der Krank­heits­vor­beu­gung und der Kon­trol­le der Zeckenpopulationen.

Sie soll­ten min­des­tens ein­mal pro Woche nach Anzei­chen von Zecken suchen und Ihre Klei­dung und Haut nach einem Auf­ent­halt im Frei­en sorg­fäl­tig untersuchen.

Ach­ten Sie bei der Iden­ti­fi­zie­rung von Zecken auf einen klei­nen, run­den Kör­per mit acht Beinen.

Wenn Sie eine Zecke fin­den, soll­ten Sie sie so schnell wie mög­lich mit einer Pin­zet­te oder einem Zecken­ent­fer­nungs­werk­zeug ent­fer­nen und dar­auf ach­ten, dass kei­ne Tei­le der Zecke zurückbleiben.

Auf die­se Wei­se kön­nen Sie das Risi­ko von Infek­tio­nen oder Krank­hei­ten, die durch Zecken über­tra­gen wer­den, verringern.

Gibt es natür­li­che Abwehr­mit­tel, die gegen Zecken ein­ge­setzt wer­den können?

Sie kön­nen natür­li­che Abwehr­mit­tel ver­wen­den, um Zecken aus Ihrem Gar­ten fern­zu­hal­ten! Zu den che­mie­frei­en Lösun­gen gehö­ren Mulch­tech­ni­ken, das Anlo­cken von Raub­tie­ren wie Vögeln oder Frö­schen, das Kurz­hal­ten des Gra­ses und die Ver­wen­dung von Kieselgur.

Mul­chen ist ein wirk­sa­mes Mit­tel, um die Zecken­po­pu­la­tio­nen zu redu­zie­ren, da es eine Bar­rie­re zwi­schen ihnen und ihrem Wirt schafft. Das Anlo­cken von Raub­tie­ren ist eben­falls eine gute Mög­lich­keit, Zecken auf natür­li­che Wei­se zu bekämp­fen, da sie sich von ihnen ernähren.

Wenn Sie das Gras nied­rig schnei­den, kön­nen sich Zecken nicht im hohen Gras ver­ste­cken und kön­nen sich nicht frei bewe­gen. Schließ­lich kann die Ver­wen­dung von Kie­sel­gur hel­fen, erwach­se­ne Zecken zu besei­ti­gen, da sie wie win­zi­ge Rasier­klin­gen wirkt, die ihr Exo­ske­lett zer­rei­ßen, wenn sie dar­über krabbeln.

Ist es sicher, Haus­tie­re in einem Gar­ten mit Zecken zu halten?

Die Hal­tung von Haus­tie­ren in einem Gar­ten mit Zecken kann sicher sein, wenn Sie die rich­ti­gen Vor­sichts­maß­nah­men treffen.

Um Ihre pel­zi­gen Freun­de vor den Blut­saugern zu schüt­zen, ist es wich­tig, Ihren Gar­ten vor Zecken zu schüt­zen. Das bedeu­tet, dass Sie regel­mä­ßig den Rasen mähen, alle Außen­be­rei­che zecken­si­cher machen und regel­mä­ßig nach Zecken suchen müssen.

Außer­dem kön­nen Sie die Ver­wen­dung natür­li­cher Abwehr­mit­tel wie bestimm­ter äthe­ri­scher Öle in Erwä­gung zie­hen, die nach­weis­lich Zecken abweh­ren. Mit die­sen vor­beu­gen­den Maß­nah­men kön­nen Sie sicher sein, dass Ihr Haus­tier im Gar­ten vor Zecken geschützt ist.

Wie schnell ver­meh­ren sich Zecken im Garten?

Zecken ver­meh­ren sich im Gar­ten schnell. Um einen Befall zu ver­hin­dern, ist es wich­tig, die Anzei­chen für ihre Anwe­sen­heit zu erkennen.

Sie kön­nen das Risi­ko ver­rin­gern, indem Sie poten­zi­el­le Brut­stät­ten wie Müll­hau­fen oder hohes Gras ent­fer­nen und den Gar­ten regel­mä­ßig nach Zecken absuchen.

Es gibt che­mi­sche Lösun­gen, die hel­fen, die Zecken­po­pu­la­tio­nen zu redu­zie­ren, wenn es bereits zu einem Befall gekom­men ist. Aller­dings soll­ten Sie bei der Anwen­dung Vor­sicht wal­ten las­sen, da sie ande­re Wild­tie­re in der Umge­bung beein­träch­ti­gen können.

Wenn Sie die­se Maß­nah­men ergrei­fen, kön­nen Sie die Zahl der blut­saugen­den Zecken in Ihrem Gar­ten begrenzen.


Fazit

Sie haben viel über Zecken und ihre Gefah­ren sowie über die Pflan­zen und Kräu­ter gelernt, die Sie in Ihrem Gar­ten vor ihnen schüt­zen können.

Es gibt zwar kei­ne tod­si­che­re Metho­de, um Zecken­bis­se zu ver­hin­dern, aber Sie kön­nen Ihr Risi­ko ver­rin­gern, indem Sie Gebie­te mei­den, in denen Zecken häu­fig vor­kom­men, hel­le Klei­dung mit lan­gen Ärmeln und Hosen tra­gen, die in Stie­feln oder Socken ste­cken, wenn Sie im Frei­en sind, und Insek­ten­schutz­mit­tel verwenden.

Neh­men Sie sich die Zeit, sich selbst und Ihre Umge­bung regel­mä­ßig auf Anzei­chen von Zecken zu unter­su­chen, um sich vor durch Zecken über­tra­ge­nen Krank­hei­ten zu schüt­zen. Mit dem rich­ti­gen Wis­sen und den rich­ti­gen Vor­sichts­maß­nah­men kön­nen Sie Ihren Außen­be­reich genie­ßen, ohne sich um Zecken sor­gen zu müssen!

Dar­über hin­aus kann das Anpflan­zen bestimm­ter Kräu­ter- oder Blu­men­ar­ten in Ihrem Gar­ten dazu bei­tra­gen, dass Zecken gar nicht erst eindringen.

Letzt­end­lich ist es wich­tig, dass Sie sich der Risi­ken bewusst sind, die mit die­sen Blut­saugern ver­bun­den sind, damit Sie Maß­nah­men ergrei­fen kön­nen, um sie zu mini­mie­ren. Den­ken Sie auch dar­an, dass die­se Maß­nah­men zwar dazu bei­tra­gen kön­nen, die Zecken­po­pu­la­tio­nen zu redu­zie­ren, sie aber nicht voll­stän­dig beseitigen.

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