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Alles über das Fällen von Bäumen

Alles über das Fällen von Bäumen

Ein Baum ist oft der Blick­fang in Ihrem Gar­ten. Er fällt sofort ins Auge, spen­det an son­ni­gen Tagen Schat­ten und ist ein Brut­platz für vie­le Vögel und ande­re Tie­re. Doch in man­chen Fäl­len ist der Baum in Ihrem Gar­ten ein Schand­fleck. Er wird zu groß für Ihren Gar­ten, ent­zieht jun­gen Pflan­zen das Son­nen­licht oder stellt durch lose oder abge­bro­che­ne Äste eine Gefahr dar. Das Fäl­len des Bau­mes ist dann oft die ein­zi­ge Mög­lich­keit. Lei­der ist das Fäl­len von Bäu­men nicht immer so ein­fach. In man­chen Fäl­len ist der Baum schwer zu errei­chen oder es ist nicht mög­lich, ihn zu fäl­len. Den­noch lässt sich für jeden Baum eine Lösung fin­den, ohne die Umwelt zu sehr zu beein­träch­ti­gen. Gibt es in Ihrem Gar­ten Bäu­me, die gefällt wer­den müs­sen? Dann lesen Sie schnell wei­ter und erfah­ren Sie mehr über das Fäl­len von Bäumen.

Bäume zu fällen ist nicht immer einfach, aber es gibt für jeden Baum eine Lösung
Bäu­me zu fäl­len ist nicht immer ein­fach, aber es gibt für jeden Baum eine Lösung

Warum Bäume fällen

Wenn Sie einen Baum pflan­zen, haben Sie oft schon im Kopf, wie er aus­se­hen wird. Sie haben sich viel­leicht nicht vor­ge­stellt, dass der Baum so schnell wach­sen oder nach ein paar Jah­ren so unglaub­lich groß wer­den wür­de. Bäu­me wer­den jedes Jahr grö­ßer und grö­ßer, und irgend­wann kön­nen sie zu groß für Ihren Gar­ten wer­den. Die Wur­zeln des Bau­mes drü­cken die Pflas­te­rung Ihrer Ter­ras­se hoch, die Äste wach­sen über den Grund­stücks­zaun und stö­ren die Nach­barn, oder es gibt kei­nen son­ni­gen Platz mehr in Ihrem Gar­ten. Der Baum ist wirk­lich zu groß gewor­den. In die­sem Fall ist die Fäl­lung des Bau­mes eine gute Opti­on, auch wenn sie noch so unglück­lich ist. Wenn Sie den Baum fäl­len, wer­den die Nach­barn nicht mehr beläs­tigt und Sie kön­nen die Son­ne wie­der genie­ßen. Aber es gibt auch ande­re Grün­de für das Fäl­len von Bäu­men. Wir lis­ten sie für Sie auf:

  • Der Baum ist krank
  • Der Baum stellt eine Gefahr für sei­ne Umge­bung dar
  • Die Wur­zeln des Bau­mes ver­ur­sa­chen Schä­den an Roh­ren, Kabeln oder Abwasserkanälen
  • Das Gar­ten­pflas­ter wird von den Wur­zeln des Bau­mes beeinträchtigt
  • Der Baum behin­dert neue Gebäude
  • Der Baum hin­dert ande­re jun­ge Pflan­zen am Wachsen
Manchmal werden Bäume zu groß für den Garten und müssen gefällt werden
Manch­mal wer­den Bäu­me zu groß für den Gar­ten und müs­sen gefällt werden

Der Baum als Gefahr für seine Umgebung

Wenn ein Baum eine Gefahr für sei­ne Umge­bung dar­stellt, scheint die Fäl­lung die ein­zi­ge Opti­on zu sein. Als Baum­ei­gen­tü­mer sind Sie für den Baum ver­ant­wort­lich, und wenn er umzu­stür­zen droht, kann er dabei durch­aus etwas tref­fen. Der Scha­den kann dann bei Ihnen gel­tend gemacht wer­den. Eine Fäl­lung ist daher auf jeden Fall rat­sam. Auch wenn es eine Schan­de ist, einen gesun­den Baum zu fäl­len. Der Baum kann eine Gefahr dar­stel­len, weil er zum Bei­spiel schief gewach­sen ist. Das ist wahr­schein­lich pas­siert, als der Baum noch jung war, wird aber deut­li­cher, wenn er grö­ßer wird. Lei­der ist ein Rück­schnitt dann nicht mehr sinn­voll und der Baum muss tat­säch­lich gefällt wer­den. Der Baum kann auch auf­grund von Sturm­schä­den eine Gefahr dar­stel­len. Auch in die­sem Fall ist es bes­ser, den Baum zu fäl­len. Natür­lich soll­te dies mit Vor­sicht gesche­hen, da Äste abge­bro­chen sein kön­nen. Auch Krank­hei­ten kön­nen eine Rol­le spie­len. Wenn der Baum von einer Krank­heit befal­len ist, kön­nen Tei­le des Bau­mes abster­ben, ver­fau­len und abbre­chen. Der Baum kann sogar umfal­len. Selbst dann ist die Fäl­lung die ein­zi­ge Option.

Der Baum als Hindernis

Wir Men­schen lie­ben Ver­än­de­run­gen. Selbst der Gar­ten braucht ab und zu eine Ver­än­de­rung. Eine neue Ter­ras­se, ein neu­er Schup­pen oder eine schö­ne Über­da­chung. Der Baum, den Sie einst vor Jah­ren gepflanzt haben, ent­puppt sich plötz­lich als Hin­der­nis. Obwohl er noch gesund ist, kei­ne Gefahr dar­stellt und immer noch per­fekt in den Gar­ten passt, muss der Baum ent­fernt wer­den. In die­sem Fall kön­nen Sie den Baum natür­lich fäl­len, aber in man­chen Fäl­len ist es auch mög­lich, ihn an einen ande­ren Teil des Gar­tens zu ver­set­zen. Oder viel­leicht ist ein Fami­li­en­mit­glied auf der Suche nach einem schö­nen gesun­den Baum. Das Umset­zen von Bäu­men ist mög­lich, aber Sie müs­sen es von einem spe­zia­li­sier­ten Baum­pfle­ge­un­ter­neh­men durch­füh­ren las­sen. Der Baum muss nicht nur auf eine bestimm­te Art und Wei­se aus­ge­gra­ben wer­den, auch das Umpflan­zen des Bau­mes muss mit äußers­ter Prä­zi­si­on erfol­gen. Auch der Trans­port des Bau­mes ist kei­ne leich­te Auf­ga­be. Ein Kran ist auf jeden Fall erfor­der­lich.
Einen kran­ken Baum fällen

Es gibt meh­re­re Baum­krank­hei­ten, bei denen der Baum nicht mehr geret­tet wer­den kann. Der Baum stirbt lang­sam ab, das Holz ver­rot­tet und stirbt ab. Schließ­lich kann der Baum so sehr geschwächt wer­den, dass er umstürzt. Das müs­sen Sie natür­lich ver­hin­dern. Ein bekann­tes Bei­spiel für eine Baum­krank­heit oder einen Baum­schäd­ling, bei dem der Baum voll­stän­dig befal­len wird, ist der Bor­ken­kä­fer. Der Bor­ken­kä­fer ist ein Käfer, der nur einen hal­ben Zen­ti­me­ter groß ist, aber vor allem für Nadel­bäu­me töd­lich ist. Der Bor­ken­kä­fer gräbt Tun­nel unter der Rin­de des Bau­mes, wodurch der Saft­strom des Bau­mes unter­bro­chen wird und Was­ser­man­gel ent­steht. Der Baum stirbt lang­sam ab. Um zu ver­hin­dern, dass der Baum umkippt, müs­sen Sie ihn recht­zei­tig fäl­len. Schließ­lich wol­len Sie nicht, dass er eine Gefahr für sei­ne Umge­bung darstellt. 

Das Glei­che pas­siert mit der Esche. Die Esche wird zuneh­mend von einem Pilz befal­len und eine Hei­lung ist lei­der nicht mög­lich. Sie erken­nen eine kran­ke Esche an der Ver­fär­bung der Blät­ter, dem Abster­ben der Blät­ter und der Beschä­di­gung des Blatt­stiels. Lang­sam stirbt mehr und mehr vom Baum ab. Wenn Ihr Eschen­baum Anzei­chen des Eschen­ast­ster­bens auf­weist, soll­ten Sie ihn fäl­len las­sen, um eine wei­te­re Aus­brei­tung zu verhindern.

Wenn der Baum vom Borkenkäfer befallen ist, muss er gefällt werden
Wenn der Baum vom Bor­ken­kä­fer befal­len ist, muss er gefällt werden

Umgestürzte Bäume entfernen

Hin und wie­der kann der Wind in unse­rem Land ziem­lich hef­tig sein. Schwe­re Stür­me zie­hen vor­bei und hin­ter­las­sen eine Spur der Ver­wüs­tung in ihrem Kiel­was­ser. Sie müs­sen dann die umge­stürz­ten Bäu­me ent­fer­nen, aber auch Bäu­me, die Sturm­schä­den erlit­ten haben, müs­sen gefällt wer­den. In bei­den Fäl­len ist es am bes­ten, jeman­den zu beauf­tra­gen, der dies erle­digt. Schließ­lich ist Sicher­heit das Wich­tigs­te beim Fäl­len von Bäu­men und Sie wol­len kein Risi­ko ein­ge­hen. Ein erfah­re­ner oder sogar zer­ti­fi­zier­ter Baum­pfle­ger kann den Baum sicher fäl­len. Die­ser Fach­mann kann auch umge­stürz­te Bäu­me entfernen.

Brauchen Sie eine Fällgenehmigung?

In man­chen Fäl­len benö­ti­gen Sie eine Fäll­ge­neh­mi­gung, um Ihren Baum zu fäl­len. Vor allem gro­ße Bäu­me erfor­dern oft eine Geneh­mi­gung. Wenn Sie einen Baum in Ihrem Gar­ten ent­fer­nen möch­ten, ist es rat­sam, zunächst zu prü­fen, ob Sie eine Geneh­mi­gung benö­ti­gen. Dies kön­nen Sie bei der Gemein­de­ver­wal­tung erfra­gen. Wenn Sie eine Geneh­mi­gung benö­ti­gen, kön­nen Sie die­se bei der Gemein­de­ver­wal­tung bean­tra­gen. Sie kön­nen nur dann eine Fäll­ge­neh­mi­gung bean­tra­gen, wenn Sie Eigen­tü­mer des Grund­stücks sind, auf dem der Baum steht. In dem Antrag erklä­ren Sie, um wel­chen Baum es sich han­delt, wie Sie ihn fäl­len wol­len und war­um Sie ihn fäl­len wol­len. Die Gemein­de wird dann inner­halb weni­ger Wochen über den Antrag ent­schei­den. Wenn Sie kei­ne Geneh­mi­gung bean­tra­gen, obwohl Sie eine benö­ti­gen, lau­fen Sie Gefahr, für das Fäl­len des Bau­mes mit einem Buß­geld belegt zu wer­den. Die­se Buß­gel­der kön­nen sich auf Tau­sen­de von Euro belau­fen. Es ist also auf jeden Fall rat­sam, sich vor­her zu erkun­di­gen, bevor Sie den Baum fällen.

Wann Sie den Baum fällen sollten

Jetzt, da Sie die Geneh­mi­gung in der Tasche haben, ist es viel­leicht wich­tig zu wis­sen, wann Sie den Baum am bes­ten fäl­len soll­ten. Nicht jede Jah­res­zeit oder jeder Jahr­gang ist für das Fäl­len geeig­net. Auch mit einer Fäll­ge­neh­mi­gung ist es nicht immer erlaubt, den Baum zu fäl­len. Denn wäh­rend der Brut­zeit vom 15. März bis zum 15. Juli gel­ten zusätz­li­che Bedin­gun­gen. Denn in die­ser Zeit bau­en die Vögel ihre Nes­ter und legen Eier, aus denen sie dann schlüp­fen. Bevor Sie den Baum also in die­ser Zeit fäl­len, soll­ten Sie ihn gründ­lich inspi­zie­ren. Auch die umlie­gen­den Bäu­me soll­ten frei von Nes­tern sein. Denn durch den Lärm der Fäl­lung könn­ten Sie die nis­ten­den Vögel ver­scheu­chen, so dass sie ihre Nes­ter end­gül­tig ver­las­sen. Wenn es in der Nähe kei­ne Nes­ter gibt, kön­nen Sie den Baum fäl­len oder fäl­len las­sen. Im Prin­zip kön­nen Sie das gan­ze Jahr über Bäu­me fäl­len, auch wäh­rend der Brut­zeit. Aber jede Jah­res­zeit hat ihre Vor- und Nach­tei­le. Im Som­mer haben Sie bei­spiels­wei­se mehr Abfall durch die Abla­ge­rung von Blät­tern. Außer­dem ist es wegen des Lau­bes schwie­ri­ger, den Baum auf geschütz­te Tie­re zu kon­trol­lie­ren und es ist sehr heiß, wenn Sie mit Schutz­klei­dung arbei­ten. Der Vor­teil des Som­mers ist, dass der Zustand des Bau­mes viel leich­ter zu kon­trol­lie­ren ist. Abge­stor­be­ne Äste sind dann gut sicht­bar. Der gro­ße Vor­teil des Herbs­tes ist hin­ge­gen, dass sich Holz­fäu­le und Schim­mel bes­ser zei­gen. Dies kann zu einer ver­min­der­ten Sta­bi­li­tät des Bau­mes füh­ren, die Sie dann beim Fäl­len berück­sich­ti­gen können.

Bäume können das ganze Jahr über gefällt werden, zum Beispiel im Herbst
Bäu­me kön­nen das gan­ze Jahr über gefällt wer­den, zum Bei­spiel im Herbst

Verschiedene Arten der Baumfällung

Bäu­me kön­nen auf ver­schie­de­ne Arten gefällt wer­den. Die bekann­tes­te Metho­de ist wahr­schein­lich die Ver­wen­dung einer Ket­ten­sä­ge. Wenn Sie eine Ket­ten­sä­ge ver­wen­den, ist es wich­tig, dass der Raum um den Baum her­um völ­lig frei ist. Schließ­lich wird der Baum auf den Boden fal­len und mög­li­cher­wei­se Schä­den in der Umge­bung ver­ur­sa­chen. Lei­der kommt es nicht oft vor, dass ein Baum alle Frei­hei­ten hat, die er zum Fal­len braucht. Daher müs­sen auch ande­re Fäll­tech­ni­ken in Betracht gezo­gen wer­den. Ein Baum kann auch in Tei­len gefällt wer­den. Sie müs­sen dann in den Baum klet­tern und ihn von oben nach unten, Abschnitt für Abschnitt, fäl­len. Der gro­ße Vor­teil die­ser Metho­de ist, dass der Baum in Abschnit­ten gefällt wird, so dass Sie nicht viel Platz um den Baum her­um haben müs­sen. Wenn auch das Klet­tern ein Pro­blem dar­stellt, kann ein Tele­s­kop­kran ver­wen­det wer­den. Wäh­rend der Baum an die­sem befes­tigt ist, wird er von unten gefällt. Der Kran hält den Baum und bringt ihn zu einem siche­ren Fall­ort. Dort wird der Baum wei­ter zerstückelt.

Fällen des Baumes mit Klettertechnik
Fäl­len des Bau­mes mit Klettertechnik

In den meis­ten Fäl­len wird ein Baum beim Klet­tern gefällt. Der Baum wird dann von oben nach unten, Ast für Ast, gefällt. Dies wird auch als Fäl­lung bezeich­net. Wenn Sie den Baum beim Klet­tern fäl­len, las­sen sich die ver­schie­de­nen Tei­le des Baums leicht ent­fer­nen, und dies ist oft die sichers­te Art der Fäl­lung. Natür­lich muss die Per­son, die den Baum fäl­len will, über die rich­ti­gen Tech­ni­ken und Mate­ria­li­en ver­fü­gen. Für die Fäl­lung durch Klet­tern benö­ti­gen Sie nicht nur eine Ket­ten­sä­ge oder Motor­sä­ge, son­dern auch Schutz­klei­dung (Schutz­helm, Hand­schu­he, Stie­fel, Sicher­heits­ho­se, Gehör- und Gesichts­schutz), ein Seil oder einen Gür­tel und mög­li­cher­wei­se eine Lei­ter zum Erklim­men des Bau­mes. Außer­dem ist es nicht rat­sam, die­se Arbeit allein zu erle­di­gen. Bit­ten Sie Nach­barn, Kol­le­gen oder Ver­wand­te um Hil­fe. Wenn Sie zuerst die Sei­ten­äs­te abschnei­den, kön­nen Sie eine Art Lei­ter im Baum anle­gen. Von dort aus kön­nen Sie dann von oben nach unten arbei­ten. Wenn Sie kein erfah­re­ner Gärt­ner sind oder die­se Arbeit ein biss­chen zu viel für Sie ist, ist es wahr­schein­lich rat­sam, sich für Ihre eige­ne Sicher­heit zu ent­schei­den und die Fäl­lung einem Pro­fi zu über­las­sen, der auf Baum­pfle­ge spe­zia­li­siert ist.

Das Fällen des Baumes im freien Fall

Befin­det sich der Baum in einem offe­nen Bereich und kann er beim Fal­len kei­ne Häu­ser, Schup­pen oder ande­re Din­ge tref­fen? Dann kön­nen Sie sich auch für einen frei­en Fall ent­schei­den. Die­se Fäll­tech­nik kön­nen Sie mög­li­cher­wei­se selbst anwen­den. Dazu benö­ti­gen Sie natür­lich Schutz­klei­dung (ein­schließ­lich eines Helms), da Sie nie 100%ig sicher sein kön­nen, in wel­che Rich­tung der Baum fal­len wird. Indem Sie einen Keil in den Baum schnei­den, kön­nen Sie den Baum in eine bestimm­te Rich­tung len­ken. Das macht den frei­en Fall bereits um eini­ges siche­rer. Das Fäl­len eines frei fal­len­den Bau­mes soll­te in meh­re­ren Schrit­ten erfol­gen. Befrei­en Sie dabei zunächst den unte­ren Teil des Stam­mes von Ästen. Ent­fer­nen Sie die­se Äste, indem Sie sie absä­gen. Auf die­se Wei­se wer­den sie nicht in alle Rich­tun­gen flie­gen, wenn der Baum umkippt. Danach kön­nen Sie einen Keil machen. Die­ser wird sich auf der Sei­te befin­den, auf die der Baum fal­len soll. Dann kön­nen Sie mit dem Sägen begin­nen. Ach­ten Sie dar­auf, dass Sie nur knapp ober­halb des Keils und nicht bis zum Keil sägen. Hal­ten Sie an, damit der Baum auf einem klei­nen Stück Stamm ste­hen bleibt. Das letz­te Stück kön­nen Sie den Baum umsto­ßen und er wird umfallen.

Den Baum ganz oder teilweise fällen

Wenn Sie einen Baum fäl­len las­sen, soll­ten Sie sich vor­her genau über­le­gen, ob Sie den Baum im Gan­zen oder bis auf den Stamm ent­fer­nen las­sen wol­len. Das Fäl­len des gesam­ten Bau­mes wird auch als Ent­wur­ze­lung bezeich­net. Dabei wird der Baum sowohl ober- als auch unter­ir­disch ent­fernt. So wer­den auch die Baum­wur­zeln ent­fernt. Es bleibt kein läs­ti­ger Baum­stumpf zurück und der Boden kann z.B. für den Bau eines neu­en Schup­pens ver­wen­det wer­den. Auch im Fal­le von Baum­krank­hei­ten ist es rat­sam, den Baum zu ent­wur­zeln. Es bleibt kein totes Holz zurück, in dem sich u.a. Pil­ze breit machen und so die übri­ge Bepflan­zung Ihres Gar­tens beein­träch­ti­gen kön­nen. Außer­dem ist es wahr­schein­li­cher, dass Schäd­lin­ge an das ver­rot­ten­de oder tote Holz gelan­gen, was Sie natür­lich nicht wol­len. Wenn Ihr Baum nicht krank ist und der Boden nicht für ande­re Zwe­cke genutzt wird, son­dern ein­fach zu groß für Ihren Gar­ten gewor­den ist, kön­nen Sie sich auch dafür ent­schei­den, den Baum bis auf den Stamm zu fäl­len. Der Stumpf bleibt dann übrig. Sie könn­ten ihn deko­ra­tiv als eine Art Tisch ver­wen­den oder schö­ne Blu­men­töp­fe dar­auf stel­len. Wenn Sie den Baum­stamm zu einem spä­te­ren Zeit­punkt ent­fer­nen möch­ten, ist das natür­lich auch möglich.

Den Baumstumpf mit der Baumstumpffräse entfernen
Den Baum­stumpf mit der Baum­stumpf­frä­se entfernen

Einen Baum selbst fällen

Um Kos­ten zu spa­ren, ent­schei­den sich vie­le Men­schen dafür, den Baum selbst zu fäl­len. Wenn um den Baum her­um genü­gend Platz ist und er frei fal­len kann, ist dies natür­lich durch­aus mög­lich. Aller­dings brau­chen Sie dafür gutes Werk­zeug, denn das Fäl­len des Bau­mes mit einer stump­fen Säge ist eine sehr schwe­re Arbeit. Einen Baum zu fäl­len ist nicht ein­fach. Je grö­ßer der Baum, des­to gefähr­li­cher ist die Arbeit. Daher kann die­se Auf­ga­be für uner­fah­re­ne Per­so­nen eine Über­for­de­rung dar­stel­len. Wenn der Baum frei fal­len kann und der Baum noch nicht sehr groß ist, kön­nen Sie es mit elf ver­su­chen. Ent­fer­nen Sie immer zuerst die nied­ri­gen Äste. Dann kön­nen Sie einen Keil ver­wen­den, um ihn zu len­ken und fal­len zu las­sen. Bei einem grö­ße­ren Baum müs­sen Sie in den Baum hin­ein­klet­tern. Indem Sie die Äste rund­her­um ent­fer­nen, kön­nen Sie eine Art Lei­ter anle­gen und höher in den Baum klet­tern. Wenn Sie sich das nicht zutrau­en, soll­ten Sie einen Fach­mann hinzuziehen.

Einen Baum selber Fällen kann sehr anstrengend und gefährlich sein
Einen Baum sel­ber Fäl­len kann sehr anstren­gend und gefähr­lich sein

Bäume fällen lassen

Obwohl es oft bil­li­ger ist, es selbst zu tun, ist es viel klü­ger, die Bäu­me von einem spe­zia­li­sier­ten Baum­pfle­ger fäl­len zu las­sen. Er ver­fügt über die rich­ti­gen Mate­ria­li­en und kennt sich mit ver­schie­de­nen Klet­ter­tech­ni­ken aus. Einen Baum zu fäl­len, gehört daher zu sei­nen täg­li­chen Auf­ga­ben. Selbst hohe Bäu­me, schwer zugäng­li­che Bäu­me oder Bäu­me, die von Gebäu­den umge­ben sind, sind für den Pro­fi kein Pro­blem. Und da der Baum­pfle­ger häu­fi­ger Bäu­me fällt, ist die Arbeit oft viel schnel­ler erle­digt, als wenn Sie es selbst tun würden.

Indem Sie die Bäume fällen lassen, ist die Arbeit oft viel schneller erledigt, als wenn Sie es selbst tun
Indem Sie die Bäu­me fäl­len las­sen, ist die Arbeit oft viel schnel­ler erle­digt, als wenn Sie es selbst tun

Wie hoch sind die Kosten für das Fällen von Bäumen?

Bäu­me fäl­len zu las­sen ist natür­lich mit Kos­ten ver­bun­den. Der genaue Preis für die­se Arbeit hängt von meh­re­ren Fak­to­ren ab. Natür­lich ist die Grö­ße des Bau­mes ein wich­ti­ger Fak­tor bei der Bestim­mung des Prei­ses, aber auch der Stand­ort des Bau­mes spielt eine Rol­le. Wenn ein Baum leicht zu errei­chen ist, wird nicht viel Aus­rüs­tung benö­tigt, son­dern der Baum­pfle­ger kann in den Baum klet­tern und ihn von oben her­ab fäl­len. Es ist auch wich­tig zu wis­sen, ob der Baum­spe­zia­list auch die Wur­zeln des Bau­mes ent­fer­nen muss. Die­se Arbeit nimmt etwas mehr Zeit in Anspruch als das Abschnei­den bis zum Stamm des Bau­mes. Mit all die­sen Infor­ma­tio­nen wird im Vor­aus ein maß­ge­schnei­der­tes Ange­bot erstellt. Auf die­se Wei­se wis­sen Sie sofort, wor­an Sie sind und erle­ben kei­ne bösen finan­zi­el­len Überraschungen.

Nach der Lek­tü­re die­ses Arti­kels wer­den Sie in Sachen Baum­fäl­lung viel klü­ger sein. Haben Sie einen Baum in Ihrem Gar­ten, der gefällt wer­den muss? Dann kön­nen Sie sich jeder­zeit an Staats Gala­bau wen­den. Wir bera­ten Sie ger­ne und sor­gen dafür, dass der Baum ent­fernt wird. Kein Baum ist zu groß, kei­ne Auf­ga­be zu ver­rückt. Wir machen Ihnen zunächst ein indi­vi­du­el­les Ange­bot, damit Sie wis­sen, wor­an Sie sind.

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